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Karneval in Köln: Mann geht mit Messer auf Frauen-Jagd – sein Ziel ist abscheulich

Beim Karneval in Köln spielten sich nicht nur fröhliche Szenen ab. Auf der Uniwiese ging ein Mann mit Messer auf Frauen los.

Karneval in Köln
© IMAGO / NurPhoto

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Zum Beginn des traditionellen Straßen-Karnevals in Köln haben die Jecken an Weiberfastnacht (16. Februar) größtenteils ausgelassen und fröhlich gefeiert. Doch leider haben sich einige auch danebenbenommen. Die Polizei Köln musste nach eigenen Angaben bis Freitagmorgen rund 200 Jecken einen Platzverweis erteilen. 40 Personen mussten die Beamten wegen Randale in Gewahrsam nehmen.

Weitere 21 Personen wurden festgenommen – unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, aber auch wegen Raub- und Sexualdelikten. Einer der Festgenommen (41) trieb sein Unwesen auf der Uniwiese.

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Karneval in Köln: Mann zwingt Frauen mit Messer zum Kuss

Dort zückte der 41-Jährige Mitarbeiter an einem Bierstand ein Messer, um ein Getränk zu bekommen. Die Angestellten riefen die Polizei. Zeugen berichteten den Beamten, dass der Mann zuvor schon auf der Uniwiese mit einem Messer auf Frauen zugegangen war. Dabei soll er sie dazu gezwungen haben, ihn zu küssen.

Eine Frau soll ihm eine Abfuhr erteilt haben. Als Rache soll sie einen Schlag auf den Hinterkopf kassiert haben. Die Beamten hatten genug gehört und wollten den polizeibekannten Mann festnehmen. Doch der wehrte sich heftig gegen die Maßnahme und bespuckte die Einsatzkräfte. Der Messer-Mann muss nun mit einem Verfahren wegen sexueller Nötigung, Widerstandes, Bedrohung und einer versuchten räuberischen Erpressung rechnen.

Mann beim Karneval in Köln niedergestochen

Auch in einem Streit auf der Friesenstraße war später in der Nacht ein Messer im Spiel. Ein Mann (38) geriet dort gegen 1.45 Uhr mit einer vierköpfigen Gruppe aneinander. Ein 25-jähriger Kölner soll dann ein Klappmesser gezückt und damit auf den 38-Jährigen losgegangen sein.


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Das Opfer kam mit Verletzungen im Bauchbereich ins Krankenhaus. Die Polizei konnte den 25-Jährigen festnehmen. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.