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Hunde-Schicksal aus NRW-Tierheim bewegt alle – „Ich habe Tränen in den Augen“

Wieso wollte diesen Hund niemand haben? Ein Schicksal aus einem NRW-Tierheim rührt alle Vierbeiner-Freunde zu Tränen.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Hunde-Drama im Tierheim Bochum

Schäferhund Nestor ist ein absoluter Spaßhund, sagt sein Tierpfleger. Doch im im Tierheim Bochum vergeht ihm die Lebensfreude.

Tagtäglich werden die Mitarbeiter in den NRW-Tierheimen mit bewegenden Schicksalen konfrontiert. Auf ihren Social-Media-Kanälen berichten sie regelmäßig davon – und rühren alle, die es mit unseren vierbeinigen Freunden halten, damit häufig zu Tränen.

Schließlich haben die Hunde, Katzen und sonstigen Tiere oft Schreckliches erleiden müssen, bevor sie in die Obhut der mitfühlenden Tierheim-Pfleger kamen.

+++ Tierheim in NRW trauert um geliebten Hund – „Es tut so weh“ +++

Doch nicht immer sind es die herzzerreißenden, traurigen Geschichten, mit denen die NRW-Tierheime uns berühren. Manchmal wird einem auch einfach nur warm ums Herz, wenn man von einem Happy End für eines der Tiere erfährt.

Hund muss lange in NRW-Tierheim sitzen

Das Tierheim in Moers (NRW) berichtet von Hund Struppi. Der Vierbeiner sollte über Kleinanzeigen im Netz verkauft werden, konnte jedoch vom Ordnungsdienst sichergestellt und dem Tierheim übergeben werden. Doch dort … passierte dann erstmal eine ganze Zeit gar nichts.

Mehr als zweieinhalb Jahre lang, um genauer zu sein. So lange saß Struppi im Moerser Tierheim. Und NIEMAND meldete sich für ihn. „In der ganzen langen Zeit bei uns hatte dieser intelligente und unfassbar loyale Hund keine Anfrage, die überhaupt bis zum Kennenlernen reichte“, schreibt das Tierheim auf Facebook.

Doch dann nahm die Geschichte von Struppi eine Wendung, bei der jedem Hundefreund das Herz schmilzt.

Unfassbares Happy End

Denn natürlich hatte Struppi unter all dem gesamten Tierheim-Personal eine ganz bestimmte Mitarbeiterin, die er besonders gern hatte. Und just diese Frau musste nun in Rente gehen. Und weil sie und Struppi nach rund zweieinhalb Jahren nicht einfach so voneinander getrennt werden konnten, kam nun „endlich zusammen, was zusammen gehört“, so das Tierheim.

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In dieser Nacht blieb Struppi nicht alleine Zuhause – sondern verließ gemeinsam mit der Mitarbeitern endgültig das Tierheim. „Vielleicht war es Schicksal, dass Struppi keine Anfragen hatte in dieser langen Zeit“, mutmaßt das Tierheim auf Facebook.


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Und auch die Facebook-Community kann sich bei dieser Geschichte nicht zurückhalten. „Oh, ich habe Tränen in den Augen“, schreibt eine Nutzerin. Eine andere Userin pflichtet bei: „Das sind die Gänsehautmomente, die das Leben schreibt.“