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Hund in NRW musste Schreckliches erleiden – Tierschützerin gibt erstaunliches Update

Ein Hund in NRW wurde von der Polizei in einem schlimmen Zustand aufgelesen. So geht es dem Vierbeiner mittlerweile.

Hund Micky
© Tierheim Köln-Dellbrück

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Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Welche Schmerzen Pekinese Micky erleiden musste, lässt sich nur vermuten. Seine Halskette, die man ihm vermutlich schon als Welpe angelegt hatte, war über die Zeit eingewachsen und konnte nur durch einen operativen Eingriff entfernt werden (wir berichteten).

„Es ist uns ein absolutes Rätsel, wie man das nicht bemerkt haben kann. Oder nicht bemerken wollte?“, schrieben die schockierten Mitarbeiter des Tierheims Köln-Dellbrück (NRW) in den sozialen Netzwerken. Der Hund war plötzlich in Köln-Kalk auf der Straße von der Polizei entdeckt und von der Feuerwehr ins Tierheim gebracht worden. Doch wie hat der Hund aus NRW seine Operation überstanden und wie geht es nun mit ihm weiter?

Hund in NRW: So geht es ihm jetzt

Wie viele Tiere in NRW jährlich ausgesetzt werden und in Tierheimen landen, kann lediglich geschätzt werden. Experten nehmen eine hohe Dunkelziffer an Vierbeinern an, die vor dem Auffinden kläglich verenden. Doch viele Vierbeiner – wie Micky – landen oftmals verletzt in Tierstationen.

Unter Narkose hatte eine Tierärztin bei dem kleinen Pekinesen die Fremdkörper aus Fell und Körper entfernt, die ihm mutmaßlich mit Gewalt zugefügt worden waren. Von dem Besitzer, der das verletzte und leidende Tier mutmaßlich ausgesetzt hatte, fehlt weiterhin jede Spur.


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Wie eine Sprecherin dieser Redaktion auf Nachfrage mitteilt, geht es dem kleinen Pekinesen runde eine Woche nach seinem operativen Eingriff schon um einiges besser. Doch vermittlungsbereit sei er nach wie vor noch nicht.

Pekinese Micky kann noch nicht vermittelt werden

Denn bis der kleine Vierbeiner in ein neues Zuhause einziehen kann, muss er „erst einmal vollständig genesen“, heißt es auf Nachfrage von DER WESTEN.

Bis Micky endlich ein liebevolles Zuhause finden kann, dauert es wohl noch einige Zeit. Doch bis es so weit ist, kann sich der Kleine wieder von seinen Strapazen erholen und wieder neues Vertrauen in Menschen gewinnen. Bleibt nur zu hoffen, dass der Hund in NRW dann schon bald neue Besitzer finden wird, die ihm die Liebe schenken werden, die er verdient hat und sein schlimmes Schicksal schnell vergessen lassen.