Eigentlich ist Hund Kalle ein ganz zauberhaftes Kerlchen. Doch der arme kleine Vierbeiner wurde in einem wirklich erbärmlichen Zustand im Tierheim Düren (NRW) aufgenommen.

Über sein Schicksal berichtet der WDR in seiner Sendung und auf der gleichnamigen Instagram-Seite „Tiere suchen ein Zuhause“. Dort schreibt der NRW-Sender: „In manchen Situationen sieht Kalle rot.“ Auch wenn der Hund im beigefügten Video zuckersüß aussieht, hat er ein Trauma.

Hund in NRW: Vierbeiner Kalle hat Schreckliches erfahren – Tierheim sucht liebevolles Zuhause

Denn ganz offensichtlich verbindet der kleine Hund mit einer Leine ganz schreckliche Erfahrungen. Die Mitarbeiter gehen deshalb davon aus, dass er damit in der Vergangenheit misshandelt wurde. Denn immer, wenn man Kalle die Leine umlegen möchte, reagiert er über.

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„Und auch, wenn man ihm unter den Bauch fasst, wird Kalle wild“, sagen die Mitarbeiter aus dem Tierheim in Düren. Doch sie konnten schnell Abhilfe schaffen. Jetzt trägt der Vierbeiner eine dauerhafte Schleppleine und seither sei es viel besser geworden.

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Und wenn Menschen diese Dinge beachten, sei Kalle ein toller, verspielter und fröhlicher Hund. Wie ausgewechselt könne er dann auch im Büro des Tierheims auf dem Schoß der Mitarbeiter Platz nehmen.

Jetzt sucht das Tierheim für Kalle nur noch jemanden, der sich auskennt und weiß, dass ein wenig Arbeit auf ihn zukommen werde. Sie suchen „Hundekenner, die auch wollen, dass dieser kleine Hund das Vertrauen zu Menschen wiedergewinnt!“

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Der Haushund als Begleiter des Menschen:

Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
die wilde Stammform ist der Wolf
weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere

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Viele Menschen sind nach dem Instagram-Post ganz ergriffen und haben sich sofort in die kleine Fellnase verliebt. Sie können absolut nicht verstehen, wie man Tieren so etwas antun kann und wünschen dem Vierbeiner alles Glück der Welt und jemandem, der mit ihm das Leben genießen kann. (js)