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Hagen: Drastische Maßnahme! 29 Menschen müssen plötzlich ihre Wohnung räumen – DAS steckt dahinter

Hagen: Drastische Maßnahme! 29 Menschen müssen plötzlich ihre Wohnung räumen – DAS steckt dahinter

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Hass im Netz: Das kannst du tun

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Schockstarre in Hagen! 29 Menschen müssen innerhalb von nur zwei Wochen ihre Wohnungen verlassen haben.

Das hat die Stadt Hagen angeordnet. Der Grund ist ernst, ekelhaft und besorgniserregend.

Stadt Hagen erklärt Immobile für „unbewohnbar“ – DAS ist der Grund

Als am Mittwoch (9. Februar) bei den Bewohnern des Wohnhauses in der Wehringer Straße 93 in Hagen das Telefon klingelte, hätten sie am liebsten wohl direkt wieder aufgelegt. Am anderen Ende der Leitung saßen Mitarbeiter der Stadt Hagen. Ihre Mitteilung war deutlich: Sie müssen die Wohnung innerhalb von zwei Wochen räumen!

In einer Mitteilung erklärte die Stadt Hagen sei das Wohnhaus „unbewohnbar“ aufgrund von „massiven Rattenbefalls und damit einhergehender Gesundheitsgefährdung“. Das habe das Gutachten einer Fachfirma für Schädlingsbekämpfung zudem bestätigt.

Hagen: Zwei-Wochen-Frist – Mieter unter extremen Zeitdruck

Dem Gutachten zufolge sei „ein kurzfristiger Auszug der Bewohnerinnen und Bewohner alternativlos.“ Da sich die Ratten unfassbar schnell vermehren würden und der zum Teil rumliegende Müll und Bauschutt eine Schädlingsbekämpfung zusätzlich erschweren würde, sei diese drastische Maßnahme nötig.

Die übliche Räumungsfrist von sechs Wochen könne deshalb nicht eingehalten werden, weil die Gesundheitsgefährdung der Bewohner sonst auf dem Spiel stehe. Deshalb nur eine Frist von zwei Wochen. Alle Eigentumswohnungen wurden bereits zum 31. März 2022 gekündigt.

Stadt Hagen macht Ankündigung

Unter den Betroffenen sollen auch mehrere Familien mit Kindern sein. Die müssen sich jetzt überlegen, wie sie in solch kurzer Zeit eine neue Bleibe finden. Doch laut der Stadt Hagen habe man bereits Kontakt aufgenommen, um bei der Wohnungssuche zu helfen.

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Seit Dezember 2021 ist die Immobile im Besitz der Stadt Hagen. Das Gebäude ist Teil des Modellvorhabens „Problemimmobilien“. Seit Oktober 2015 führt die Stadt zusammen mit weiteren Behörden regelmäßig Kontrollen von Problemimmobilien durch, „um unter anderem den Meldestatus und die Lebensverhältnisse der dort lebenden Personen zu überprüfen“, so heißt es. Insgesamt hat die Stadt neun Objekte erworben. Drei Häuser sind bereits abgerissen worden, sechs weitere Immobilien sollen noch in diesem Jahr folgen. (cg)