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NRW: Nach Amok-Alarm in Gesamtschule in Dinslaken – Waffe aufgetaucht!

NRW: Nach Amok-Alarm in Gesamtschule in Dinslaken – Waffe aufgetaucht!

Dinslaken SEK

NRW: Nach Amok-Alarm in Gesamtschule in Dinslaken – Waffe aufgetaucht!

NRW: Nach Amok-Alarm in Gesamtschule in Dinslaken – Waffe aufgetaucht!

So entsteht ein Phantombild

Ingo von Westphal ist Phantombildzeichner. Uns hat er erklärt, wie ein Phantombild entsteht.

Dinslaken. 

Einen Tag nach dem SEK-Einsatz an der Ernst-Barlach-Gesamtschule steht Dinslaken (NRW) noch unter Schock. Es gab einen Amok-Alarm an der Schule, die Hintergründe sind weiter rätselhaft.

Nach Amok-Alarm in Dinslaken (NRW): Was bisher bekannt ist

Ein Mitarbeiter der Gesamtschule hat in einem Kellerraum einen Jugendlichen gesehen, der eine Schusswaffe in der Hand gehalten haben soll. Der Jugendliche sei daraufhin geflüchtet. Die Polizei wurde gegen 13.40 Uhr alarmiert, ein Großaufgebot eilte zur Schule, darunter auch Spezialeinsatzkräfte. Die Polizei ging von einer Gefahrenlage aus.

Insgesamt wurden rund 900 Schüler und Lehrkräfte aus dem Gebäude von Polizisten aus dem Gebäude geleitet, und draußen von Familienangehörigen in Empfang genommen bzw. von Polizei und Rettungskräften betreut.

Im Verlauf des Einsatzes wurden drei männliche Jugendliche festgenommen. Ein Verdächtiger wurde noch vor Ort wieder entlassen. Zwei weitere Tatverdächtige seien weiterhin in Polizeigewahrsam. Die Polizei habe bislang aber noch keine Schusswaffe finden können.

Dinslaken (NRW): News-Blog zum Polizei-Einsatz

27. Mai, 11.34 Uhr:

Mittlerweile haben die Ermittler Entwarnung geben können! Es habe keine Gefahr bestanden, niemand sei bedroht worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Bei der Waffe handele es sich um eine Schreckschusspistole. Drei vorläufig festgenommenen junge Männer – zwei 16-jährige Schüler der Schule und ein 19-Jähriger – seien wieder auf freiem Fuß. Der 19-Jährige habe sich am Donnerstag bei der Polizei gemeldet und die Beamte zu der Waffe geführt, die er vergraben hatte, so die Mitteilung.

09.16 Uhr: Die Ermittlungen der Polizei dauern weiter an. „Da laufen im Moment noch Maßnahmen“, sagte ein Sprecher der Polizei am Donnerstag. Vermutlich sind heute weitere Informationen zu dem Fall zu erwarten.

25. Mai, 22.00 Uhr: Am Abend berichtete die Polizei von drei vorläufig festgenommen männlichen Jugendlichen:„Während ein Tatverdächtiger noch vor Ort entlassen wurde, befinden sich die anderen beiden Personen derzeit noch im Polizeigewahrsam.“

Von der erwähnten Schusswaffe fehlt bisher jedoch noch jede Spur.

21.04 Uhr: Der Einsatz ist größtenteils beendet. Rund 900 Schüler wurden ihren Eltern übergeben. Einige Beamten durchsuchen weiter das Schulgebäude.

19.36 Uhr: Die Einsatzkräfte der Polizei bereiten sich darauf vor, die Schüler und Lehrkräfte aus dem Schulgebäude zu begleiten. Eine Betreuung findet vor Ort statt, alle Beteiligten werden Hilfsangebote erhalten.

18.32 Uhr: Am frühen Abend veröffentlichte die Polizei schließlich eine offizielle Mitteilung zum Vorfall. Darin heißt es: „Ein Mitarbeiter der Ernst-Barlach-Gesamtschule hatte in einem Kellerraum einen Jugendlichen gesehen, der eine Schusswaffe in der Hand gehalten haben soll. Beim Erblicken des Mitarbeiters habe der Jugendliche erfolgreich die Flucht ergriffen.“

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Weiter: „Es sind bereits Festnahmen erfolgt. Die Ermittlungen dauern an. Nach aktuellem Kenntnisstand besteht keine unmittelbare Gefahr für Personen“

18.17 Uhr: Auf Twitter gab die Polizei Essen an, dass Festnahmen im Rahmen des Einsatzes erfolgt seien.

18.05 Uhr: Die Polizei gab gegen 18 Uhr Entwarnung: „Die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte befinden sich in den Klassenräumen in Sicherheit!“

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17.42 Uhr: Im Umfeld der Ernst-Barlach-Gesamtschule ist eine Person mit einer Waffe gesichtet worden“, teilte die Polizei am Nachmittag gegen 17.42 Uhr mit. „Wir stufen den Einsatz aktuell daher als Gefahrenlage ein.“

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Aktuell sei das Schulgelände gesperrt, keiner darf es verlassen oder betreten so eine, meinte ein Polizeisprecher auf Anfrage von DER WESTEN. Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur wies eine Polizeisprecherin Gerüchte zu einem Amoklauf zurück. (at, mit dpa)