Dieser Antrag, der bei einer Behörde in Belgien eingegangen ist, enthüllt große Pläne von der Deutschen Bahn. Diese beabsichtigt nämlich, eine neue Hochgeschwindigkeitsverbindung einzurichten, welche ermöglichen soll, von NRW schnell zum Brüsseler Flughafen zu gelangen.
Laut der Nachrichtenagentur „Belga“ ist der Antrag der Deutschen Bahn bei der Regulierungsbehörde für den Eisenbahnverkehr in Belgien eingereicht worden. Laut den Plänen sollen ab dem 7. September 2026 zweimal pro Tag ICE-Züge zwischen Köln und Antwerpen abfahren.
Deutsche Bahn: Zwischenstopps in Lüttich und Löwen geplant
Wie die „Aachener Zeitung“ berichtet, sollen die Züge der Deutschen Bahn täglich um 6.30 Uhr und 14.30 Uhr in Köln abfahren und um 9 Uhr und 17 Uhr Antwerpen erreichen. Zurück sollen die Züge um 11 Uhr und 19 Uhr angeboten werden, die jeweils um 13.30 Uhr und 21.30 Uhr NRW erreichen.
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Neben Antwerpen und Köln wird der geplante Zug der Deutschen Bahn auch einige Zwischenhalte einlegen. Laut ersten Informationen soll der Zug ebenfalls in Aachen, Lüttich, Löwen und dem großen Flughafen Brüssel-Zaventem halten. Von Köln bis Löwen soll der Zug auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke fahren – danach geht es bis Antwerpen auf dem konventionellen Netz weiter.
Die geplante Strecke der Deutschen Bahn ist auch nicht die erste Verbindung zwischen Deutschland und Belgien. Es gibt bereits sowohl eine ICE- als auch eine Eurostar-Verbindung zwischen Deutschland und Belgien.
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Flughafen in Brüssel: Betreiber fordert es schon lange
Jedoch gab es bisher noch keine direkte Verbindung zu dem Flughafen von Brüssel und Antwerpen. Insbesondere der Flughafen Brüssel-Zaventem würde von dieser neuen Strecke profitieren. Wie die „Aachener Zeitung“ berichtet, fordert der Betreiber des Flughafens schon seit längerer Zeit, dass auch am Flughafen der Halt von einem Hochgeschwindigkeitszug eingerichtet wird.
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Der Antrag der Deutschen Bahn ist eingereicht und jetzt heißt es abwarten. Ob ab 2026 wirklich eine direkte Verbindung zwischen NRW und dem Flughafen von Brüssel angeboten wird, liegt jetzt in den Händen der belgischen Behörden.