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Angriffe und Bedrohungen gegen Mitarbeiter: Ausländerbehörde in Bottrop zieht Konsequenzen

Angriffe und Bedrohungen gegen Mitarbeiter: Ausländerbehörde in Bottrop zieht Konsequenzen

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Bottrop. 

Die Ausländerbehörde in Bottrop bleibt bis auf weiteres geschlossen.

Damit zieht die Behörde Konsequenzen aus „körperlichen Angriffen und schweren Bedrohungen gegen mehrere Mitarbeiter“.

Angriffe und Bedrohungen gegen Mitarbeiter: Ausländerbehörde in Bottrop bleibt vorerst zu

Die Stadt habe bei der Polizei Anzeige erstattet, so Andreas Pläsken, Pressesprecher der Stadt Bottrop. Zu den Hintergründen der Ereignisse, die zur Schließung geführt haben, wollte Pläsken auf DER WESTEN-Nachfrage keine Auskunft geben.

„Radio Emscher Lippe“ berichtet indes, dass ein in Bottrop wohnhafter Mann (42) syrischer Abstammung dort am Mittwoch ein Gespräch hatte – das eskalierte.

Polizei ermittelt gegen Mann

Er soll mehrere Mitarbeiter bedroht, beleidigt und geschubst haben. Gegen den Mann hat die Polizei jetzt ein Strafverfahren eingeleitet.

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Mitarbeiter brauchen Zeit

„Es war heftig. Die Mitarbeiter müssen das jetzt erstmal aufarbeiten“, so Pläsken. Deshalb kann er auch noch nicht sagen, wie lange die Ausländerbehörde für den Publikumsverkehr geschlossen bleibt.

Im Notfall ist eine telefonische Terminvereinbarung unter der Rufnummer 70-3276 möglich, wird betont.

Schon in den vergangenen Monaten sei es im Jobcenter wiederholt zu Übergriffen auf Mitarbeiter bekommen.