Am frühen Sonntagmorgen (20. Juli) ereignete sich auf der A45 in NRW ein schwerer Verkehrsunfall. Dabei erlitt eine 28-jährige Frau lebensgefährliche Verletzungen. Der 22-jährige Fahrer aus Dortmund kam mit leichten Blessuren davon. Die Polizeibeamten hatten vor Ort direkt einen schlimmen Verdacht.
Gegen 3.05 Uhr ging ein von dem Unfall-Auto automatisch ausgelöster E-Call-Notruf bei Polizei und Rettungsdienst ein. Dieser informierte die Rettungskräfte über einen Unfall auf der A45 in NRW in Richtung Frankfurt. Die Einsatzkräfte entdeckten im Bereich der Anschlussstelle Siegen-Süd einen stark beschädigten Ford, der auf der Seite lag. Zuvor hatte sich das Fahrzeug mehrfach überschlagen und war gegen Bäume geprallt.
Frau bei Unfall auf A45 in NRW lebensgefährlich verletzt
Nach bisherigen Erkenntnissen verlor der 22-jährige Dortmunder, der auf der A45 in NRW unterwegs war, plötzlich die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Fahrer erlitt lediglich leichte Verletzungen, jedoch schwebt seine Beifahrerin, eine 28-jährige Frau aus Wiehl, in Lebensgefahr.
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Vor Ort hatten die Polizeibeamten einen gravierenden Verdacht. Sie führten bei dem Fahrer einen Atemalkoholtest durch – und der fiel positiv aus. Die Beamten ordneten daraufhin eine Blutprobe an, stellten den Führerschein und das Fahrzeug sicher und eröffneten ein Strafverfahren gegen den Fahrer.
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Das Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei Essen übernahm die Untersuchung des Vorfalls auf der A45 in NRW. Während der Unfallaufnahme blieb die Autobahn in Richtung Frankfurt voll gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Siegen-Süd abgeleitet. Die Sperrung wurde schließlich am Sonntagvormittag gegen 10 Uhr aufgehoben.
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