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A44 in NRW: Maschinenpistolen und fast 7.000 Schuss Munition! Polizei stoppt Auto voller Waffen

Unglaublicher Fund auf der A44 in NRW: Bei einer Kontrolle zog die Polizei einen Lkw raus. Er hatte fast 7.000 Schuss Munition geladen.

A44 in NRW
© IMAGO / Fotostand

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

2021 ist die Kriminalität zum sechsten Mal in Folge gesunken. Hat die Polizei immer weniger zu tun?

Krasser Fund bei einer Polizeikontrolle auf der A44 bei Soest (NRW)! Wie die Beamten am Mittwoch (29. März) mitteilten, haben sie einen Tag zuvor ein Auto aus dem Verkehr gezogen. Der irre Grund: Sein Kofferraum war von oben bis unten voll mit allerhand Waffen geladen!

Elf Maschinenpistolen und 6.800 Schuss Munition sollen sie in dem Wagen auf der A44 in NRW gefunden haben. Der 42-jährige hatte diese im Kofferraum seines Fahrzeugs transportiert. Doch neben den Maschinenpistolen und der Munition fanden die Beamten auch noch weitere verbotene Gegenstände.

A44 in NRW: Polizei ermittelt gegen 42-Jährigen

Denn neben Maschinenpistolen und 6.800 Schuss Munition konnten die Beamten auch vier Pistolen und 192.000 sogenannte Zündhütchen entdecken. Sowohl die Waffen als auch die Munition und das Zubehör waren neu verpackt.

+++ A44 in NRW: Todes-Drama auf Autobahn ++ Schwere Vorwürfe gegen Unfallfahrer +++

Nachdem die Polizei den 42-jährigen Mann aus dem Verkehr gezogen hatte, hatte er gegenüber den Beamten zunächst verneint, Waffen im Auto mitzuführen. Er konnte den Kauf der Waffen in den Niederlanden mit vorgelegten Dokumenten belegen. Doch Nachweise, dass er diese legal nach Deutschland transportiert hatte, konnte er nicht vorlegen.

Sowohl die Waffen als auch die Munition wurden beschlagnahmt. Gegen den 42-jährigen Autofahrer wird nun ermittelt. Ihm werden Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und das Sprengstoffgesetz vorgeworfen.

Porsche-Drama auf A3 in NRW

Am Sonntag (26. März) war es auf der A3 in Richtung Köln zu einer tödlichen Verkettung von Unfällen gekommen. In kurzer Folge verunglückten an derselben Stelle in Höhe der Anschlussstelle Elten zwei Porsche-Sportwagen. Dabei starben vier Menschen aus den Niederlanden, darunter ein Ersthelfer, der am direkten Unfallgeschehen nicht beteiligt war.


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Nach dem Unfall-Drama auf der A3 mit drei Porsche-Sportwagen und vier Todesopfern ist nicht nur in Deutschland die Betroffenheit enorm. Auch in den Niederlanden herrscht große Trauer, denn zwei der tödlich verletzten Männer wurden dort als ganz besondere Menschen geschätzt. In die Bestürzung mischen sich aber auch wilde Spekulationen über die Unfallursache. Nun hat die Polizei mögliche Ursache bekannt gegeben (hier geht’s zum Artikel).