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Ukraine-Krieg: Extremes Wetter könnte Putins Pläne durchkreuzen

Ukraine-Krieg: Extremes Wetter könnte Putins Pläne durchkreuzen

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Ukraine-Krieg: Extremes Wetter könnte Putins Pläne durchkreuzen

Ukraine-Krieg: Extremes Wetter könnte Putins Pläne durchkreuzen

Scholz sagt weitere Waffenlieferungen an die Ukraine zu

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat weitere Waffenlieferungen Deutschlands an die Ukraine vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges gegen das Land zugesagt. Die Ukraine werde weiter unterstützt, sagte Scholz in Berlin.

Könnte ausgerechnet das Wetter den russischen Soldaten im Ukraine-Krieg einen Strich durch die Rechnung machen?

Das hoffen zumindest die belagerten Ukrainer. Der Berater des Präsidenten Selenskyi hat etwas prognostiziert, das im Ukraine-Krieg einen entscheidenden Beitrag leisten könnte.

Berater des Präsidenten setzt im Ukraine-Krieg nun auch auf das Wetter

Oleksiy Arestovych (46) ist sich sicher, dass das Wetter in den kommenden Tagen eine wichtige Rolle spielen wird. Denn die befürchtete Oster-Offensive Putins auf den Osten der Ukraine könnte dadurch zumindest verzögert werden.

Angeblich soll es zehn Tage am Stück Starkregen geben, heißt es vom Berater, der bereits vor drei Jahren den Angriffskrieg der Russen vorausgesagt haben soll – auf den Tag genau. Seitdem gilt er als das Orakel von Kiew.

Ukraine-Krieg: Starkregen im Osten des Landes für zehn Tage?

Gegenüber einem russischen Journalisten soll er gesagt haben, dass es genau auf der Linie zwischen Charkiw und Mariupol zehn Tage am Stück durchregnen soll. Wetterdienste stützen diese Behauptung aktuell allerdings noch nicht.

Meteorologen sagen zwar regnerische Tage voraus, aber diese sollen nach Angaben der Experten nicht so drastisch ausfallen wie von Arestovych prognostiziert.

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Sollte er allerdings recht behalten, dann würde das Vorrücken der russischen Truppen massiv eingeschränkt werden.

Denn bei andauerndem Regen weichen die Felder und Böden auf, Panzer können steckenbleiben, die Luftoffensive ist nur eingeschränkt möglich, berichtet die „Bild“.

Ukraine-Krieg: Panzer auf offener Straße sind für Verteidiger einfacher auszuschalten

Dann müssten die Panzer über die Straßen vorrücken, wo sie bereits von ukrainischen Soldaten erwartetet werden.

Allerdings kann diese Hoffnung derzeit nur als absoluter Wunschglaube angesehen werden. Denn Putin zieht seine Truppen im Osten zusammen, Experten gehen von einem massiven Angriff aus.

Wladimir Putin hat am 24. Februar 2022 die Ukraine überfallen und russische Truppen ausgesandt, um das Land einzunehmen. Mittlerweile sind bereits unzählige Soldaten auf beiden Seiten, sowie Tausende Zivilisten im Ukraine-Krieg gestorben.

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Wann dieser endet und wie die Zukunft der Ukraine dann aussieht, das wird auch das Orakel von Kiew (vermutlich) nicht beantworten können. (fb)