Eigentlich gelten Donald Trump und Wladimir Putin schon fast als Vertraute. Schon bei ihrem Telefonat bandelten die beiden wieder an. Doch jetzt findet der US-Präsident scharfe Worte für seinen russischen Amtskollegen.
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Trump: Harte Worte gegen Putin
US-Präsident Donald Trump ging mit scharfen Worten gegen Russlands Präsident Wladimir Putin vor. „Er ist absolut verrückt geworden! Er tötet unnötigerweise eine Menge Menschen, und ich spreche nicht nur von Soldaten.“ Über seine Plattform Truth Social kritisierte Trump die Angriffe Russlands auf die Ukraine sehr deutlich. „Raketen und Drohnen werden auf Städte in der Ukraine geschossen, ohne jeglichen Grund.“
Trump erklärte weiter, er habe immer gesagt, dass Putin die gesamte Ukraine will. Diese Befürchtung könnte jetzt wahr werden, doch das würde Russland zerstören, warnte Trump. Trotzdem erinnerte er daran, dass er früher ein gutes Verhältnis zu Putin hatte: „Aber irgendetwas ist mit ihm passiert.“
Auch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nahm Trump ins Visier. Mit seiner Art zu reden schade er der Ukraine und verschärfe die Lage, so Trump. „Alles, was aus seinem Mund kommt, verursacht Probleme, das gefällt mir nicht, und das sollte besser aufhören“, schrieb er. Seiner Meinung nach hätte dieser Krieg unter seiner Präsidentschaft nie begonnen. „Das ist Selenskyjs, Putins und Bidens Krieg, nicht Trumps“, betonte er. Trump sehe seine Rolle nur darin, „die großen und hässlichen Feuer“ zu löschen, die durch „Inkompetenz und Hass“ entstanden seien.
Drittes Telefonat über Ukraine-Krieg
Russland hatte zuletzt mit massiven Angriffen in der Ukraine verheerenden Schaden angerichtet. Bei einem nächtlichen Angriff starben mindestens 13 Menschen, berichtet unter anderem die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Trotz dieser Eskalation glaubt Trump weiterhin an Verhandlungslösungen.
Vor wenigen Tagen telefonierten Trump und Putin zum dritten Mal über den Ukraine-Krieg. Der US-Präsident zeigte sich überzeugt, dass Russland und die Ukraine sofort Friedensverhandlungen beginnen könnten. Putin signalisierte angeblich Bereitschaft, ein Memorandum für ein zukünftiges Friedensabkommen mit Kiew vorzubereiten. Doch bisher gibt es keine klaren Schritte für Waffenruhe-Bedingungen vonseiten Russlands.
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Trump bleibt jedoch kritisch: Er will Moskaus Position in den stockenden Verhandlungen hinterfragen. Während Putin in der Vergangenheit oft Trumps Bewunderung genoss, scheint die Beziehung wegen des Ukraine-Kriegs zu leiden. Bislang finden Trumps Einwände und Vorschläge keinen konkreten Widerhall.
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