Noch immer läuft der blutige Ukraine-Krieg von Wladimir Putin. Doch einige Frauen machen sich den Krieg zunutze, indem sie sich die Zahlungen in die Tasche stecken und Informationen an den ukrainischen Geheimdienst weitergeben.
„Schwarzen Witwen“ beunruhigen Putin-Regime
Im Zuge des Ukraine-Kriegs von Wladimir Putin berichten Soldaten von sogenannten „Schwarzen Witwen“ und „Malvinas“. Das sind Frauen, die gezielt Beziehungen zu Kämpfern eingehen, um finanzielle Vorteile zu erlangen oder angeblich Informationen an die ukrainische Armee weiterzugeben, berichtet das russische Portal „Lenta“.
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Mehrfach hätten einige dieser Frauen Kämpfer geheiratet, um immer wieder Anspruch auf staatliche Zahlungen zu erhalten. Andere würden sich als Sexarbeiterinnen ausgeben und dabei heikle Informationen herausfiltern. Es gibt sogar Berichte, dass einige Putin-Soldaten nach solchen Begegnungen tot aufgefunden wurden.
Parlament reagiert mit Gesetzen
Das russische Parlament von Wladimir Putin reagiert laut dem Portal darauf mit neuen Regelungen. Ein Gesetzentwurf soll verhindern, dass Zahlungen und Eigentum von Soldaten nach Scheidungen aufgeteilt werden, wenn Ehefrauen die Trennung einleiten. Ziel sei es, die Vermögensinteressen von Teilnehmern an der von Putin betitelten „Spezialoperation“ zu schützen, wie die Vorsitzende des zuständigen Duma-Ausschusses, Nina Ostanina, erklärte.
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Zusätzlich wurde ein weiteres Gesetz eingebracht, das die Fristen für die Auszahlung von Geldern bei verwundeten Soldaten regelt. Bislang gab es keine festen Vorgaben, was zu Verzögerungen und Frust bei den Betroffenen geführt hatte. Künftig sollen Dokumente binnen 15 Tagen geprüft und entsprechende Zahlungen im Anschluss schnell überwiesen werden.