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Polizist droht Anti-Trump-Demonstranten: „Ihr landet auf dem Friedhof“

Proteste gegen Donald Trump in Los Angeles eskalieren weiter. Brutale Worte eines Sheriffs verschärfen die angespannte Lage.

© IMAGO/ZUMA Press Wire

Militäreinsatz in Los Angeles: Ist Donald Trump zu weit gegangen?

Militäreinsatz in Los Angeles: Ist Donald Trump zu weit gegangen?

Die Proteste gegen Donald Trump und seine Einwanderungspolitik eskalieren landesweit. Während in Los Angeles brennende Autos und Festnahmen das Bild bestimmen, fallen die Demonstrationen mit Trumps Geburtstagsparade zusammen. Harte Ansagen wie die des Sheriffs von Brevard County heizen die ohnehin angespannte Stimmung weiter an.

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Trump-Proteste eskalieren: Sheriff mit harter Ansage

Die Proteste gegen die Einwanderungspolitik von Donald Trump ziehen sich durch die ganzen USA. In Brevard County, Florida, reagierte Sheriff Wayne Ivey mit äußerst klaren und drastischen Worten auf potenzielle Demonstranten. „Wenn ihr uns angreift, werdet ihr verletzt, verhaftet oder landet auf dem Friedhof“, sagte Ivey während einer Pressekonferenz. Sollte jemand Ziegelsteine, Brandbomben oder Waffen einsetzen, werde seine Einheit scharf durchgreifen.

Protestierende, die Straßen blockieren, feindselig handeln oder sich einer Verhaftung entziehen, müssten mit harten Konsequenzen rechnen. Ivey malte ein abschreckendes Bild und fügte hinzu: „Wenn ihr unsere Deputies angreift, wird eure Familie erfahren, wo eure sterblichen Überreste abgeholt werden können.“

Gewalt bei Protesten

Die Proteste eskalieren vor allem in Los Angeles, wo es zu brennenden Autos, Plünderungen und massenhaften Festnahmen kam. Bürgermeisterin Karen Bass reagierte mit nächtlichen Ausgangssperren, um die Situation zu beruhigen. Trumps Entscheidung, die Nationalgarde zu mobilisieren, heizte die Lage vielerorts an.

Besonders trifft die Härte der Protestierenden den Präsidenten selbst, dem Kritiker vorwerfen, die USA in eine Autokratie zu verwandeln. Die Demonstrationen, von friedlich bis gewalttätig, treten in einem entscheidenden Moment auf. Sie fallen ausgerechnet mit Trumps Geburtstagsparade am Samstag, dem 14. Juni, zusammen.


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Die Schärfe der Einwanderungspolitik von Donald Trump und sein Durchgreifen gegen Demonstranten heizt die Debatte im Land weiter an. Während friedliche Demonstranten ihren Unmut äußern, gibt es auch immer wieder Gewaltausbrüche. Landesweit bereiten sich Oppositionsgruppen auf großangelegte Proteste vor und kritisieren Trumps Umgang mit Freiheitsrechten.

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