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Trump: Geniales Geschenk stellt sich als Peinlichkeit für Merz heraus

Viel Lob und Anerkennung bekam Friedrich Merz für seinen Auftritt im Weißen Haus. Auch für sein Geschenk an Trump. Doch nun die Wende!

© IMAGO/UPI Photo

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Journalisten und politische Beobachter sind sich einig: Kanzler Friedrich Merz hat sich souverän geschlagen bei seinem Antrittsbesuch im Weißen Haus. Während Donald Trump beim Pressetermin mit dem Bundeskanzler sich selbst mit Lobeshymnen überschüttete, hielt sich Merz geschickt zurück, setzte aber klare Botschaften in Bezug auf den Ukraine-Krieg.

Auch mit seinem Gastgeschenk für Trump, einer Kopie der Geburtsurkunde von dessen Großvater Friedrich, in Gold eingerahmt und mit englischer Übersetzung, konnte der Kanzler punkten.

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Trump hat jetzt zweimal die identische Kopie

Der Großvater des US-Präsidenten wurde 1869 in Kallstadt in der Pfalz geboren. Trump bedankte sich für das amtliche und historische Dokument aus Deutschland: „Das ist wunderschön! Wir werden das aufhängen.“

Doch mittlerweile stellte sich heraus: Trump hatte längst eine Kopie eben dieser Geburtsurkunde von der „Bild“. Merz hat ihm also nur etwas mitgebracht, was er schon mal von Deutschen geschenkt bekam. Ein Fauxpas der Mitarbeiter im Kanzleramt und im Auswärtigen Amt!

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Genüsslich erinnerte Ex-Chefredakteur Kai Diekmann an sein Treffen mit Trump zu Beginn seiner ersten Amtszeit 2017. Groß titelte die „Bild“ damals das Exklusiv-Interview mit dem Republikaner. Dabei ging es auch um seine deutschen Wurzeln. „Ich fürchte, die deutsche Geburtsurkunde von Trumps Großvater, die Bundeskanzler Merz als Gastgeschenk an Donald Trump übergeben hat, die hat er schon“, ließ Diekmann über X alle wissen. Die habe er Trump persönlich mitgebracht.

Auch Merz bekommt persönliche Geschenke im Weißen Haus

Entweder hatte Trump das vergessen oder er reagierte nur höflich auf das Merz-Geschenk, weil er seinen Staatsgast nicht beschämen wollte. Der Kanzler wiederum erhielt auch Geschenke im Weißen Haus.


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Merz bekam eine Fliegerjacke und eine Kopie des Patents auf die „Flying Machine“ der Brüder Wilbur und Orville Wright aus dem Jahr 1903. Merz hat einen Pilotenschein und fliegt privat selbst gerne, beispielsweise reiste er so zur Hochzeit von Christian Lindner auf Sylt.