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Putins „geheime“ Tochter hat brisanten neuen Job – „Nicht gerade angenehm“

Gerüchte um Wladimir Putins uneheliche Tochter Luiza Rudnowa sorgen für Aufsehen. Ihr neuer Job dürfte dem Russen-Präsidenten nicht gefallen.

© IMAGO/ITAR-TASS

Trumps Sanktions-Hammer gegen Russland: Wie sehr kann er Putin schaden?

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In der Pariser Kunstszene sorgt Luiza Rudnowa für Diskussionen. Die junge Kuratorin soll die uneheliche Tochter von Wladimir Putin sein und arbeitet ausgerechnet mit einer Kunst, die dem Russen-Diktator nicht gefallen dürfte. Ihre mögliche Verbindung zum Kreml spaltet Künstler und Beobachter.

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Putins Tochter sorgt für Aufsehen

Luiza Rudnowa, eine junge Russin, die in Paris Kunst- und Kulturmanagement studiert, sieht sich mit brisanten Vorwürfen konfrontiert. Sie soll die uneheliche Tochter von Wladimir Putin und der ehemaligen Reinigungskraft Swetlana Krivonogikh sein. Dieses Gerücht sorgt in Pariser Kunstkreisen für reichlich Wirbel – besonders, weil Rudnowa bei der Kuratierung von Antikriegskunst mitarbeitet. Eine Kunstform, die dem Kreml-Herrscher gar nicht passen dürfte.

In Galerien wie dem Studio Albatros und der L Galerie stellt sie Werke russischer und ukrainischer Künstler aus, die sich klar gegen den Krieg aussprechen. Einige Künstler, wie die im Exil lebende Nastja Rodionowa, fühlen sich durch Rudnowas mögliche Verbindung zu Putin jedoch getäuscht. Rodionowa erklärte: „Wir müssen selbst entscheiden, ob wir damit leben können. Meine Antwort lautet: Nein.“

Diskussion um Verantwortung

Die Verbindung zu Putin wird auch durch die Vergangenheit von Rudnowas Mutter, Swetlana Krivonogikh, gestützt. Nach der Geburt ihrer Tochter stieg Krivonogikh plötzlich zu einer reichen Frau auf. Sie hält Anteile an der Staatsbank Rossiya, besitzt ein luxuriöses Penthouse in Sankt Petersburg und steht auf westlichen Sanktionslisten.

Russische und ukrainische Medien hatten die Gerüchte um eine Affäre mit Putin bereits vor Jahren aufgedeckt. Während Krivonogikh die Aufmerksamkeit genoss, reagierte Rudnowa zurückhaltender. Sie löschte Posts auf Instagram und TikTok und zeigte sich genervt, als ihre Herkunft damals im britischen Magazin „Tatler“ thematisiert wurde. „Wenn Fremde in dein Leben eindringen, ist das nicht gerade angenehm“, hatte sie dazu gesagt.


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Dmitri Dolinski, Galerist und Rudnowas Arbeitgeber, sieht jedoch keinen Anlass, die Zusammenarbeit zu beenden. „Kinder sind nicht verantwortlich für ihre Eltern“, erklärte er und betonte, dass Rudnowa keinen Kontakt zu ihrem Vater habe. Auch habe keiner der Künstler in den Galerien den Eindruck, dass Rudnowa das russische Regime oder den Krieg unterstütze. Dennoch wirft die Verbindung zu Putin die Frage auf, wie weit Verantwortung durch familiäre Beziehungen reichen darf.

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