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Olympia 2024: Purer Israel-Hass – Eklat schon beim ersten Spiel

Hass auf Israel: Die Mannschaft ist für viele ein Feindbild bei Olympia 2024! Einen ersten Eklat gab es schon vor der Eröffnungsfeier.

Olympia 2024: Anti-Israel-Demonstranten.
© IMAGO/NurPhoto

Olympia 2024 in Paris: Das sind die Sportstätten

Die Olympischen Spiele finden 2024 in Paris statt. Aber nicht alle Wettkampfstätten befinden sich in der Stadt der Liebe. Eine Gruppe Athleten muss sogar auf einen anderen Kontinent reisen.

Der nächste antisemitistische Skandal bei Olympia 2024. Nach dem Eklat um die Aufforderung des linkpopulistischen Abgeordneten Thomas Portes, Hymne und Flagge Israels bei den Sommerspielen zu verbieten, kam es nun zu üblen Vorfällen in einem Stadion.

+++ Hier mehr: Olympia 2024: Judenhass-Eklat in Frankreich – „Israelis sind nicht willkommen“ +++

Das olympische Herren-Fußballturnier hat bereits vor der Eröffnungsfeier am Freitag begonnen. So trafen in der Gruppe D die Teams von Mali und Israel aufeinander.

Olympia 2024: Laute Buhrufe und sichtbarer Protest bei Nationalhymne

Das Spiel endete letztlich eher unspektakulär 1:1, doch die Vorgänge vor dem Anpfiff im Prinzenpark-Stadion sorgen nun für Entsetzen. Während die israelische Nationalhymne gespielt wurde, gab es laute Buhrufe und Pfiffe. Menschen präsentierten auf der Tribüne „Free Palestine“-Shirts und hielte Palästina-Fahnen in die Luft.

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Auch während des Spiels gingen die Reibereien weiter. So wurden „Israel“-Anfeuerungen von anderen Stadionbesuchern weiterhin ausgepfiffen, wie die ARD-„Sportschau“ berichtet.

Israel-Begegnung ein „Hochrisikospiel“

Schon im Vorfeld wurde ein großes Polizei-Aufgebot von rund 1.000 Beamten ins Stadion geschickt, um noch Schlimmeres zu verhindern. Die Begegnung zwischen Israel und Mali wurde als „Hochrisikospiel“ eingestuft.

Israel ist für viele ein Feindbild bei Olympia 2024. Wie die „Sportschau“ meldet, erhielten manche Sportler aus dem Land in den vergangenen Wochen Morddrohungen. Nicht nur der französische Politiker Portes forderte im Vorfeld einen Ausschluss des Landes von Olympia 2024, ähnlich wie im Fall Russlands aufgrund des Angriffskrieges in der Ukraine. Auch das Olympische Komitee Palästinas schrieb einen entsprechenden Brief an IOC-Präsident Thomas Bach.


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