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Merkel lüftet Kreml-Geheimnis um Hunde-Angst! Putin reagiert spektakulär

Merkel lüftet Kreml-Geheimnis um Hunde-Angst! Putin reagiert spektakulär

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Merkel lüftet Kreml-Geheimnis um Hunde-Angst! Putin reagiert spektakulär

Merkel lüftet Kreml-Geheimnis um Hunde-Angst! Putin reagiert spektakulär

Angela Merkel – ihr Weg zur Kanzlerin

Wie Angela Merkel Bundeskanzlerin wurde und welche Krisen sie meisterte, siehst du hier.

Jetzt ist ein interessantes Geheimnis gelüftet worden!

16 Jahre lang hat Angela Merkel (67) die Geschicke der Bundesrepublik Deutschland als Kanzlerin gelenkt. Inzwischen ist sie „nur“ noch Bundeskanzlerin a.D., nimmt sich viel Zeit für ihr Privatleben, reist viel und ist doch noch mittendrin im politischen Gewühl der Weltpolitik.

Allen voran der Ukraine-Krieg und ihr vermeintlich gutes persönliches Verhältnis zu Russlands Machthaber Wladimir Putin (69) sind Thema beim ersten öffentlichen Auftritt von Merkel seit dem Ende ihrer Kanzlerschaft im Berliner Ensemble gewesen.

Merkel lüftet Geheimnis um ersten Besuch bei Putin Hunde-Angst – Putin hat anders reagiert als gedacht

Dabei hat sie Journalist und Interviewer Alexander Osang (60) etwas über ihre Angst vor Hunden verraten – und diesbezüglich auch zum berühmten ersten Treffen mit Putin in Sotschi am Schwarzen Meer im Jahr 2007, als Putin seine Labrador-Hündin Koney zu sich gerufen hatte. Und das, obwohl er gewusst hatte, dass Merkel Angst vor Hunden hätte!

Denn anders als bislang bekannt, hatte der Kreml-Machthaber schon damals fürsorglich Merkel nach ihrer Hunde-Angst gefragt. Die Alt-Kanzlerin erzählt: „Ich hatte in meiner Kindheit ein Erlebnis mit Hunden, habe seitdem Angst vor ihnen. Als ich erstmals als Kanzlerin bei Präsident Putin im Kreml gewesen bin, hatte er mich noch gefragt: ‚Ich habe gehört, du hast Angst vor Hunden. Stimmt das?’“ Sie habe bejaht – und daraufhin hätte Putin ihr einen Plüsch-Hund geschenkt! Ein Kuscheltier für die Kanzlerin!

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Das ist Angela Merkel:

  • Geboren 1954 in Hamburg als Angela Kasner
  • Wenige Wochen nach ihrer Geburt zog Merkels Familie in die DDR, weil ihr Vater dort eine Stelle als Pfarrer antrat
  • 1977 heiratete Merkel den Physikstudenten Ulrich Merkel, die Ehe wurde 1982 allerdings geschieden
  • 1978 schloss Merkel ihr Diplom mit der Note „sehr gut“ ab und machte 1986 ihren Doktor im Bereich Chemie
  • Nach dem Fall der Mauer begann Merkel, sich politisch zu engagieren, trat 1990 schließlich in die CDU ein
  • 1991 machte der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl Merkel überraschend zur Ministerin für Frauen und Jugend. 1994 folgte der Wechsel an die Spitze des Umweltministeriums
  • Nach der krachenden Wahlniederlage der CDU im Jahr 1998 wurde Merkel zur neuen Generalsekretärin der CDU
  • 2000 folgte dann der Aufstieg an die Parteispitze, als Merkel zur neuen CDU-Vorsitzenden gewählt wurde, 2002 übernahm sie auch den Vorsitz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
  • Nach sieben Jahren in der Opposition wurde Merkels CDU bei der vorgezogenen Bundestagswahl 2005 knapp zur stärksten Kraft – und sie damit zur Kanzlerin

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Putin schenkte Merkel einen Plüsch-Hund

Sie habe es angenommen, es sei ein nettes persönliches Geschenk gewesen. Dennoch sei es ein fieser Zug gewesen, als er 2007 bei Merkels Sotschi-Besuch seine Labrador-Hündin vorlaufen lassen hatte. Merkel: „Ich habe mich natürlich erschrocken. Er wusste, dass ich Angst vor Hunden hatte.“ Letztlich habe sie die kurze Stress-Situation dank Disziplin überstanden.

Generell hätte sie Putin immer wieder persönliche Geschenke bei Besuchen überreicht, und auch umgekehrt. Das sei aber nach der russischen Annexion der Krim 2014 vorbei gewesen. Merkel: „Das war eine Zäsur, die Gespräche sind dann auf ein Niveau übergegangen, das nur noch notwendige professionelle diplomatische Beziehungen ermöglichte.“

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Auch habe sie trotz passabler Russisch-Kenntnisse überwiegend auf Deutsch mit ihm gesprochen. Merkel weiter: „Sein Deutsch ist besser als mein Russisch. Er hat ab und zu Deutsch gesprochen. Wenn wir aber über ernste politische Gegebenheiten gesprochen und diskutiert haben, hat das dann doch jeder in seiner Landessprache getan. Es ist nur einmal vorgekommen, dass ihm auf Russisch ein bestimmtes Wort nicht eingefallen ist, wo ich ihm geholfen habe.“ (mg)