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Kanzlerwahl-Pleite von Merz: Diese drei Menschen fehlten

Bei der Kanzlerwahl von Friedrich Merz fehlen überraschend drei Menschen. Das Fernbleiben einer Person dürfte ihn besonders schmerzen.

Merz
© IMAGO/dts Nachrichtenagentur

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Friedrich Merz wurde am 6. Mai nicht zum Kanzler gewählt. Es fehlten drei wichtige Menschen überraschend. Das Fernbleiben einer Person dürfte ihn besonders schmerzen. Um wen es sich dabei handelt, erfährst du hier.

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Markus Söder: Während der eine Vorsitzende der Union zum Kanzler gewählt werden soll, bleibt der andere Vorsitzende der Veranstaltung fern. CSU-Chef Markus Söder ist bei der Kanzlerwahl nicht zu sehen. Der Grund: Als Regierungschef Bayerns soll er sich bei einer Kabinettssitzung in Bayern aufhalten. Doch er wird sich sicherlich über den aktuellen Stand immer wieder informieren lassen.

Kanzlerwahl von Merz: Schröder und Sohn von Merz fehlen

Gerhard Schröder: Auch Gerhard Schröder fehlt. Das ist ebenfalls erstaunlich. Schließlich ist Schröder ehemaliger Bundeskanzler. Es gehört zu den Gepflogenheiten, dass Ex-Bundeskanzler zur Kanzlerwahl kommen. Deswegen ist auch Angela Merkel gekommen. Olaf Scholz ist ebenfalls vertreten.

Doch im Gegensatz zu Merkel sitzt er nicht auf der Besuchertribüne, sondern im Plenum. Der Grund: Er hat bei der letzten Bundestagswahl ein Direktmandat gewonnen, weswegen er für die aktuelle Legislaturperiode als Abgeordneter im Parlament vertreten ist.

Es wird spekuliert, dass der Grund des Fernbleibens von Gerhard Schröder mit der Burn-Out-Diagnose zusammenhängt, die er vor Kurzem bekommen hat.

Sohn von Friedrich Merz: Während die Ehefrau von Friedrich Merz und seine Töchter auf der Besuchertribüne zu sehen sind, fehlt eine Person. Sein Sohn Philippe Merz – das dürfte den CDU-Boss am meisten schmerzen. Schließlich wird er sich als Papa seiner drei bezaubernden Kinder gewünscht haben, dass sie den Moment miterleben, wenn ihr Vater zum Kanzler gewählt wird. Doch jetzt nachdem er im ersten Durchgang gescheitert ist, ist es vielleicht gar nicht so schlecht, dass es sein Sohn nicht live miterleben musste.