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Bundeswehr: Deutschland verspricht Ukraine militärische Hilfe – „Tropfen auf den heißen Stein“

Bundeswehr: Deutschland verspricht Ukraine militärische Hilfe – „Tropfen auf den heißen Stein“

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Bundeswehr: Deutschland verspricht Ukraine militärische Hilfe – „Tropfen auf den heißen Stein“

Bundeswehr: Deutschland verspricht Ukraine militärische Hilfe – „Tropfen auf den heißen Stein“

Die Ampel-Minister Habeck, Baerbock, Lindner privat

Sie sind die Ampel-Minister und Teil der Regierung um Bundeskanzler Olaf Scholz. Annalena Baerbock (Grüne), Robert Habeck (Grüne) und Christian Lindner (FDP). In der aktuellen Bundesregierung ist Baerbock Außenministerin, Habeck Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Lindner Bundesfinanzminister. Doch was ist über das Privatleben der dreien bekannt?

Die Bundeswehr unterstützt die Ukraine bei ihrer Verteidigung gegen Russland von der Heimat aus. Verletzte ukrainische Soldaten werden in Bundeswehr-Krankenhäusern hierzulande behandelt.

Jetzt reagiert die Bundeswehr auf eine Bitte der Ukraine nach Schutzausrüstung. Die Antwort von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht sorgt jedoch weder hierzulande noch in der Ukraine für Luftsprünge.

Bundeswehr: SO will Deutschland die Ukraine unterstützen – „deutliches Signal“

Verteidigungsministerin Lambrecht (SPD) erhört die Bitten der Ukraine um militärische Unterstützung gegen Russland. Sie möchte ein „ganz deutliches Signal“ senden: „Wir stehen an eurer Seite“, wie sie im Anschluss einer Sitzung des Verteidigungsausschusses bekannt gab.

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Mehr zur Bundeswehr:

  • Die Bundeswehr wurde 1955 gegründet
  • Die Streitkräfte bestehen aus Heer, Luftwaffe und Marie.
  • Rund 183.000 aktive Soldaten dienen in der Bundeswehr, davon etwa 23.600 Frauen.
  • Verteidigungsministerin ist Christine Lambrecht (SPD).
  • Der Generalinspekteur ist Eberhard Zorn.

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„Wir arbeiten daran, dass wir diesen Konflikt mitten in Europa friedlich beilegen.“ Darum will sie weder Waffen noch schweres Gerüst hinüberschicken. Stattdessen will sie die Ukraine mit 5.000 Helmen für die Soldaten vor Ort unterstützen. Diese Antwort auf das Gesuch der Ukraine um Schutzausrüstung trifft bei Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko einen Nerv.

Bundeswehr: Deutschland will 5.000 Helme an Ukraine schicken – „absoluter Witz“

„5.000 Helme sind ein absoluter Witz. Was will Deutschland als Nächstes zur Unterstützung schicken? Kopfkissen?“, reagiert Klitschko gegenüber „Bild“. Und auch der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk empfindet das Entgegenkommen der Bundesregierung als „reine Symbolgeste“.

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Mehr Meldungen von der Bundeswehr:

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Es sei lediglich ein „Tropfen auf dem heißen Stein“. Damit werde der Bedarf an 100.000 Gefechtshelmen und taktischen Westen nicht gedeckt. Doch auch im Bundestag wird die Entscheidung kritisiert. Abgeordneter Norbert Röttgen sieht in dem Vorgehen der Verteidigungsministerin ein großes Risiko.

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Lambrecht bleibt aber auf ihrem Kurs. „Das ist Ausrüstung, das sind keine Waffen“, zitiert die Tagesschau. „Aber das hilft, das gibt Unterstützung. Und genau so werden wir auch weiterarbeiten in diesem Konflikt.“ (mbo)