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Sorge um Angela Merkel: DAS steckte hinter ihrem erschreckenden Zitteranfall

Sorge um Angela Merkel: DAS steckte hinter ihrem erschreckenden Zitteranfall

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Berlin. 

Am Dienstag hat Bundeskanzlerin Angela Merkel den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin vor dem Kanzleramt empfangen.

Als eine Bundeswehrkapelle zur Nationalhymne ansetzt, passiert etwas Besorgniserregendes: Angela Merkel fängt plötzlich am ganzen Körper heftig an zu zittern. Videoaufnahmen zeigen, wie die Kanzlerin versucht, die Hände vor dem Körper zu falten, doch ihre Arme zittern augenscheinlich unkontrolliert.

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Angela Merkel: Plötzliches Zittern

In den sozialen Medien gab es danach besorgte Tweets: Ist Angela Merkel krank? Als sie mit dem Präsidenten dann die Ehrenformation abschreitet, legt sich das Zittern sichtbar wieder.

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Merkel sagte bei einer Pressekonferenz mit Selenskyj später, sie habe inzwischen drei Gläser Wasser getrunken – das habe ihr offenbar gefehlt.

Gegenüber dem Spiegel erklärte ein Mediziner, dass er es durchaus für plausibel halte, dass das Zittern der Kanzlerin auf einen akuten Flüssigkeitsmangel zurückzuführen sei. Dies sei bei den warmen Temperaturen nicht unüblich.

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Schon einmal zitterte die Kanzlerin

Wie man sehe, gehe es ihr wieder sehr gut. Selenskyj sagte, er habe bei dem Vorfall neben Merkel gestanden. Er ergänzte: „Sie war in voller Sicherheit.“

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Die Kanzlerin hatte schon früher bei ähnlichen Gelegenheiten ein solches Zittern gezeigt – damals war als Ursache Wassermangel bei großer Hitze genannt worden.

Bei Twitter entbrennen derweil Diskussionen über das Video, die in ganz verschiedene Richtungen gehen. So wundern sich manche etwa darüber, dass der ukrainische Staatspräsident reglos da steht, während Angela Merkel einen Zitteranfall hat.

Wieder andere sind in Sorge, manche zeigen sich beeindruckt, dass die Kanzlerin trotz Schwächeanfall den Empfang durchzieht.

Geschmacklose Häme bei Twitter

Und dann gibt es noch geschmacklose Häme: Die Kanzlerin vertrage wohl die Nationalhymne nicht oder sei allergisch dagegen, schreiben manche.

Bei dem Treffen zwischen Kanzlerin Angela Merkel und Präsident Wolodymyr Selenskyj ging es unter anderem auch um eine Lockerung der EU-Sanktionen gegen Russland. Beide haben entsprechende Forderungen entschieden zurückgewiesen; „Wir sind uns einig, dass, solange hier keine Fortschritte erzielt werden können, die Sanktionen nicht aufgehoben werden können“, so Merkel. Die Ostukraine wird derzeit von prorussischen Separatisten kontrolliert.

Sanktionen gegen Russland

Merkel dazu: Die Souveränität der Ukraine müsse verteidigt werden. Sanktionen gegen Russland könnten nur aufgehoben werden, „wenn die Krim wieder zur Ukraine zurückkehrt“, sagte Angela Merkel.

Damit reagierte sie auch auf die Forderung vieler SPD-Politiker, die Sanktionen zu lockern. Selenskyj wandte sich in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Angela Merkel direkt an die Sanktions-Gegner. „Wir haben den Krieg nicht angefangen.“ (pen/dpa)