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Whatsapp wird komplett umgebaut – und bricht sein größtes Nutzer-Versprechen

Whatsapp wird immer weiter auf den Kopf gestellt. Doch diese Pläne von Meta-Chef Mark Zuckerberg dürften bei den wenigsten auf Begeisterung stoßen.

© IMAGO/Newscom / GDA

Das ist der beliebte Messenger-Dienst WhatsApp

Wir werfen in diesem Video einen Blick auf den beliebtesten Instant-Messenger Deutschlands: WhatsApp.

Mal eben schnell ein Foto oder eine kurze Textnachricht versenden – ein Großteil der Nutzer erledigt das heutzutage bei Whatsapp. Dabei haben sich wohl viele schon an die Aufmachung der App über Jahre oder Jahrzehnte hinweg gewöhnt. Regelmäßige Updates bringen aber auch immer wieder neue Buttons und Funktionen zum Vorschein, an die sich Nutzer in der Regel schnell gewöhnen.

Doch jetzt könnte alles anders kommen. Meta-Chef Mark Zuckerberg will Whatsapp jetzt nämlich komplett umbauen. Und dabei sollen auch die Ziele des Messenger-Dienstes ganz neu definiert werden. Gerät die Chat-Funktion bald in den Hintergrund?

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Große Pläne für Whatsapp

Whatsapp sollte komplett werbefrei bleiben, versprach der Gründer Jan Koum damals bei der Gründung im Jahr 2009. Fünf Jahre später wurde der Messenger-Dienst dann an den Facebook-Konzern verkauft und einer Neuausrichtung stand nichts mehr im Wege.


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Und jetzt könnte es tatsächlich so weit sein. Denn seit Mitte September 2023 kann man in Deutschland auf WhatsApp die Kanäle von Firmen, Influencern oder Organisationen abonnieren. In ihren Kanälen können diese dann wie in Gruppen-Chats Textnachrichten, Fotos, Sprachnachrichten, etc. teilen. Konzern-Chef Mark Zuckerberg wollte damit „das nächste Kapitel“ einläuten. Zum Unmut vieler Nutzer.

Tritt Whatsapp ins Fettnäpfchen?

Denn bei vielen erweckt es jetzt den Anschein, als würde Whatsapp auch immer mehr Gefahr laufen, zur „Verbreitung von Falschinformationen“ beizutragen, wie „BR24“ berichtet. Denn zuletzt sorgte das bereits bei X (ehemals Twitter) für Unmut. Das soziale Netzwerk war für Hass und Hetze zugänglich, es fehlte an der nötigen Moderation.



In dieses Fettnäpfchen wolle Zuckerberg allerdings nicht tappen. So ist etwa die Kommunikation in den öffentlichen Kanälen für den Konzern transparent einsehbar. Die Sorge, das die Werbung von den öffentlichen Kanälen früher oder später in die Privatchats überschwappen könnte, sei unbegründet. „Wir denken absolut nicht daran, Werbung in Privatchats einzuführen“, beteuert Whatsapp-Produktchefin Alice Newton-Rex. Na dann wollen wir uns darauf mal verlassen!