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Whatsapp greift durch! Dienst will Nutzer stoppen, die DAS im Chat machen

Whatsapp will hart durchgreifen! Nutzer sollen einen bestimmten Trick schon bald nicht mehr nutzen können. Hier mehr erfahren…

Whatsapp
© IMAGO / Panthermedia

WhatsApp: Diese Fehler solltest du niemals machen

WhatsApp: Diese Fehler solltest du niemals machen

Nicht jeder Nutzer will, dass seine Whatsapp-Nachrichten für immer im Chat zu lesen sind. Das Feature der „selbstlöschenden Nachrichten“ sollte hierbei Abhilfe schaffen. Nach einer gewissen Zeit verschwindet der entsprechende Chatbeitrag einfach von selbst. Doch auch diese Funktion war bislang nicht komplett sicher.

Denn wer die entsprechende Nachricht dauerhaft sichern wollte, konnte auf Whatsapp einfach einen Screenshot anfertigen – und schon blieb der Chat-Eintrag auch nach dem Löschen der Nachricht weiterhin verfügbar. Doch genau bei dieser „Sicherheitslücke“ hat der Messenger nun durchgegriffen.

Whatsapp testet Screenshot-Blocker

In einer aktuellen Beta-Version von Whatsapp haben Tester nun festgestellt, dass ein Screenshot von selbstlöschenden Nachrichten offenbar nicht mehr ohne weiteres möglich ist. Wer die Beta-Version auf einem Android-Handy nutzt und dann versucht, die Nachricht abzufotografieren, erhält am Ende nur noch ein schwarzes Bild.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter / X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Viele User kennen das bereits von mehreren Banking-Apps, die aus Gründen der Datensicherheit auf derartige Screenshot-Blocker zurückgreifen. Auch Streaming-Dienste wie Disney+ oder Netflix erlauben keine Screenshots ihres urheberrechtlich geschützten Film- und Serienmaterials.

Whatsapp: Funktion löst nicht alle Probleme

Das einzige Problem: Die Funktion ist wie gesagt aktuell nur in einer Beta-Version für ausgewählte Tester verfügbar. Noch können selbstlöschende Nachrichten also von einem Großteil der User weiterhin per Screenshot gespeichert werden. Wann der Screenshot-Blocker für die breite Masse freigeschaltet wird, steht noch nicht fest.


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Und laut „Giga.de“ sind damit ja noch nicht alle Probleme gelöst. Denn mit einem zweiten Smartphone oder einer stinknormalen Fotokamera lassen sich die selbstlöschenden Nachrichten ja weiterhin einfach vom Handybildschirm abfilmen oder abfotografieren. Hunderprozentige Privatsphäre schafft das neue Feature also nicht. (at)