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Whatsapp Betrugsmaschen: Große Gefahr lauert in Gruppen-Chats

Bei Whatsapp gibt es immer wieder neue Betrugsmaschen. Wir halten dich über die Betrugsversuche des Messengers auf dem Laufenden.

Eine Nahrichte auf einem Smartphone.
© IMAGO/MiS

Das ist WhatsApp

Wir werfen einen Blick auf den beliebtesten Instant-Messenger Deutschlands: WhatsApp.

Heutzutage kommt kaum jemand ohne den Messenger-Dienst Whatsapp aus. Immerhin kann man so vollkommen kostenlos Nachrichten, Fotos, Videos und vieles mehr an andere Personen oder gar Gruppen senden. Doch die große Beliebtheit des Messengers machen sich leider auch Kriminelle zunutze.

Sie versuchen mit unterschiedlichen Betrugsmaschen, wie beispielsweise dem Enkeltrick, die Nutzer zu Geldüberweisungen zu bewegen. Oft geben sie in Textnachrichten vor, zur Polizei zu gehören oder ein Familienmitglied zu sein. Immer wieder sind die Betrugsversuche leider erfolgreich. Die Verbraucherzentralen in Deutschland warnen regelmäßig vor den Betrugsfällen und die Polizei rät zu Strafanzeigen, wenn man auf eine Masche hereingefallen ist. Wir halten dich in diesem Artikel über die aktuellen Betrugsmaschen bei Whatsapp auf dem Laufenden.

Whatsapp Betrugsmaschen: Wenn aus Textnachrichten Betrugsversuche werden

Viele, die Whatsapp nutzen, haben schon mal merkwürdige Textnachrichten über den Messenger-Dienst bekommen. Nicht immer muss es sich dabei um einen Betrugsversuch handeln. Dennoch gibt es mittlerweile viele Maschen, wie etwa den Enkeltrick, bei dem in einer Textnachricht behauptet wird, dass ein Familienmitglied dringend eine Geldüberweisung brauche.

Die Betrugsversuche über Whatsapp nehmen immer stärker zu. Auch wenn die Verbraucherzentralen vor den Betrugsmaschen warnen und die Polizei dazu rät, im Ernstfall eine Strafanzeige zu stellen, sind Kriminelle weiter bei dem Messengerdienst aktiv. Offenbar sind die Geldüberweisungen, die sie manchmal von ihren Opfern erhalten, das Risiko wert. Wir halten dich über die aktuellen Betrugsmaschen bei Whatsapp auf dem Laufenden.

Diese Gefahr lauert in Gruppenchats

Dienstag, 2. April: Besonders in Gruppenchats kann es für Whatsapp-Nutzer schnell problematisch werden. Da du es hier manchmal mit unbekannten Personen zu tun hast, solltest du besonders vorsichtig sein und dich an alle geltenden Regeln halten. Zu illegalen Nachrichten zählen beispielsweise die Leugnung des Holocausts, die Verbreitung von verbotenen Symbolen, die Aufforderungen zu Straftaten sowie die Verbreitung von Kinderpornografie. Inhalte, welche die Persönlichkeitsrechte verletzen oder Personen beleidigen, können ebenfalls strafrechtlich verfolgt werden. Auch das Schicken oder Weiterleiten von intimen Bildern und Tonaufnahmen ist verboten. In der Standardeinstellung lädt Whatsapp automatisch Bilder herunter, die in Chats oder Gruppen gesendet werden. Das solltest du besser ändern, denn manchmal ist alleine der Besitz vieler Inhalte strafbar! Was ein Anwalt bei dem Thema rät, erfährst du hier.

Betrüger versuchen SO an deine Bankdaten zu gelangen

Montag, 4. März: Die Polizei warnt in Deutschland davor, dass Betrüger versuchen, per Whatsapp an die Bankdaten argloser Nutzer zu kommen. Im konkreten Fall hatten sie sich mit einer SMS und einer neuen Rufnummer als Sohn des Whatsapp-Nutzers ausgegeben. Im Laufe der Konversation überwies das Opfer den Kriminellen stolze 9.000 Euro und schickte auch ein Foto seiner Kreditkarte. Hier erfährst du mehr zu dem Thema.

Neue Sicherheits-Funktion für Anrufe

Mittwoch, 15. November: Whatsapp bietet ab sofort eine neue Sicherheits-Funktion für die Nutzer des Messenger an. Dadurch werden Personen, die über Whatsapp miteinander telefonieren, besser geschützt. Die neue Funktion soll verhindern, dass die IP-Adresse bei Anrufen an das Smartphone der anderen Person weitergeleitet wird. Doch die neue Sicherheits-Funktion hat auch einen Haken, der nicht ganz unbedeutend ist. Hier mehr zu dem Thema.


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Unbekannte Person schreibt dir – so kannst du dich schützen

Montag, 13. November: Nachrichten von fremden Personen sind Nutzer bei Facebook oder Instagram gewöhnt ist, doch sie kommen auch bei Whatsapp vor. Wer bei dem Messenger eine Nachricht von einem fremden Kontakt erhält, sollte gewarnt sein – es könnte sich um Betrüger handeln. Daher sollten Whatsapp-Nutzer ihre Handynummer am besten niemals an Personen herausgeben, die nicht vertrauenswürdig erscheinen. Auch sollte die eigene Handynummer nicht in öffentlichen Foren oder auf öffentlich zugänglichen Plattformen geteilt werden. Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten, um sich vor Betrüger-Nachrichten zu schützen. Weitere Infos zu dem Thema gibt’s hier.