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Wetter: Tornado-Gefahr! Experte warnt vor „besonders gefährlichen Superzellen“

Wetter: Tornado-Gefahr! Experte warnt vor „besonders gefährlichen Superzellen“

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Wetter: Tornado-Gefahr! Experte warnt vor „besonders gefährlichen Superzellen“

Wetter: Tornado-Gefahr! Experte warnt vor „besonders gefährlichen Superzellen“

Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

Gefährliche Wetterlage am Donnerstag!

Das Wetter brachte Deutschland in den letzten Tagen eigentlich schon sommerliche Temperaturen. Angenehm war es teilweise dennoch nicht. Schließlich gab es diese Woche bereits eine Unwetterlage.

Auch jetzt hält das Wetter wieder etwas Unangenehmes bereit. Ein Experte warnt sogar vor Unwetter.

Wetter: Es besteht Tornado-Gefahr!

Schon am Donnerstag startet die Unwetterlage. „Am Donnerstag geht die zweite Unwetterlage los und es wird wieder häufiger ungemütlich. Bereits in der ersten Tageshälfte sind ganz im Westen und an der Nordsee die ersten Schauer und Gewitter dabei. Gefährlich wird es dann aber am Nachmittag, wenn sich neue Gewitter mit Unwettercharakter von Westen auf den Weg machen“, so „Wetter.de“-Meteorolage Paul Heger.

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So entsteht eine Wettervorhersage:

  • Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden
  • Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All
  • Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe
  • So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an, die übermittelt und ausgewertet werden

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Diese können auch Starkregen, Hagel und eventuell auch schwere Sturmböen mit sich bringen. Besonders von NRW bis nach Baden-Württemberg kann es zu heftigen Gewittern kommen. Später ziehen diese Weiter nach Osten.

„Innerhalb der Gewitterzellen können binnen kürzester Zeit 30 bis 50 Liter Regen pro Quadratmeter fallen – etwa halb so viel wie normalerweise im ganzen Monat. Auch die Sturmböen sind am Donnerstag nicht zu unterschätzen! Bis zu 100 km/h sind örtlich denkbar“, so der Meteorologe.

Wetter: Mann nach Stromschlag tot

In Wittgert (Kreis Westerwald, Rheinland-Pfalz) ist während des Unwetters ein Mann (38) ums Leben gekommen. „ In einem Privatanwesen erlitt ein Bekannter der dort wohnenden Familie beim Betreten des unter Wasser stehenden Kellers einen Stromschlag, kam dadurch zu Fall und schlug vermutlich mit dem Kopf auf“, teilte die Polizei am Abend mit. Der Mann starb noch vor Ort.

Wetter: Auch am Freitag wird es heftig

Am Freitag wird das Wetter nicht besser – ganz im Gegenteil. Es steht sogar der Höhepunkt des Unwetters bevor. Große Teile Deutschlands werden betroffen sein. „Die Prognosen werden etwas genauer. Eine Zone mit womöglich unwetterartigen Gewittern liegt ab Freitag quer über Deutschland mit großen Regenmengen, aber auch Hagel, Sturm- und Orkanböen“, so „Wetter.de“-Meteorolage Paul Heger. Es seien sogar „besonders gefährliche Superzellen und Tornados“ möglich.

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Am Samstag ist die Gefahr in weiten Teilen Deutschlands vorbei. Nur im Süden könnte es noch zu Gewittern und Unwettern kommen. (gb)