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Verkehr: Schockierende Ergebnisse! Wenn du diese Lieder im Auto hörst, riskierst du Unfälle

Autofahrer aufgepasst! Laut einer australischen Studie erhöhen bestimmte Lieder das Unfall-Risiko im Straßenverkehr.

© IMAGO/Frank Sorge

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Lieblingsplaylist an und los geht’s! Viele Menschen hören beim Autofahren gerne Musik, um zu entspannen und die Laune beim teilweise vollen und stressigen Verkehr aufzuheitern. Doch Musik kann einen auch so sehr ablenken, dass die Konzentration abhanden kommt.

Dadurch riskiert man nicht nur die eigene Gesundheit, sondern bringt auch die anderen Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Das australische Vergleichsportal „Compare the Market“ hat in einer neuesten Studie untersucht, welche Lieder am ehesten zu Unfällen führen können.

Verkehr: Die gefährlichsten Songs für die Straße

Bei der Untersuchung potenziell gefährlicher Songs wurden unter anderem Faktoren wie BPM (beats per minute), Energie, Tanzbarkeit und Laustärke geprüft und gewichtet. Das Ergebnis ist wohl eher überraschend:

Die Top-10 der gefährlichsten Songs laut „Compare the Market“:

  1. O-Zone – Dragostea din Tei: 78,76%
  2. Jay-Z – Empire State of Mind: 78,37%
  3. Black Eyed Peas – Pump It: 77,80%
  4. Michael Jackson – Wanna be Startin‘ Somethin‘: 77,11%
  5. Meghan Trainor – All About That Bass: 76,59%
  6. Jessie J – Price Tag: 76,46%
  7. Lus Fonsi – Despacito (Remix): 76,39%
  8. DJ Ötzi – Hey Baby (Radio Mix): 76,36%
  9. Bruno Mars – The Lazy Song: 76,26%
  10. Michael Jackson – Beat It: 76,13%

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„Dragostea din Tei“ von O-Zone belegt mit einem Ablenkungswert von 78,76 Prozent den ersten Platz. Verantwortlich dafür ist hauptsächlich das hohe Tempo (130 bpm) und die Tanzbarkeit (81) des Songs. Diese führt dazu, dass Autofahrer mit den Füßen wippen oder rhythmisch mit den Armen wedeln, statt sich auf den Verkehr zu konzentrieren.

Auf Platz zwei folgt „Empire State of Mind“ von Jay-Z. Zwar ist die Tanzbarkeit mit einem Wert von 49 nicht ganz so hoch, aber dafür kann der hohe Energiewert von 96 zur Ablenkung beitragen. Das Tempo des Songs wurde mit 174 bpm gemessen. Platz drei belegt „Pump it“ von den Blackes Eyed Peas mit einem Tempo von 154 bpm und einer Tanzbarkeit von 65. Der Ablenkungswert beläuft sich also auf 77,80 Prozent.

Versicherungs-Experte spricht Klartext

Der Versicherungs-Experte bei Compare the Market, Adrian Taylor, findet, dass Musik, die Leute beim Autofahren hören, nicht ausschließlich nach den persönlichen Vorlieben ausgesucht werden sollte: Auch die Verkehrssicherheit sollte berücksichtigt werden.


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Songs sollten bewusst so ausgesucht werden, dass man sich gut auf den Verkehr konzentrieren kann. Das hilft nicht nur den anderen Verkehrsteilnehmern, sondern auch einem selbst, um heil ans Ziel zu kommen.