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Urlaub in Südafrika endet für Deutschen mit brutalem Tod – nette Geste wird ihm zum Verhängnis

Ein Urlaub in Südafrika endete für einen deutschen Touristen tödlich. Er wollte nur nett sein, doch es wurde ihm grausam gedankt.

Urlaub in Südafrika
© IMAGO/imagebroker

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Viele Menschen träumen von einem Urlaub in Südafrika. Besonders beliebt sind Safari-Touren, bei denen man in die unfassbare Tierwelt und Natur eintauchen kann. Auch die Kultur ist ein Erlebnis wert. Doch das Land hat auch seine Schattenseiten.

So warnt das Auswärtige Amt vor der hohen Kriminalitätsrate in Südafrika. In der Vergangenheit ist es häufiger zu Raubüberfällen, Entführungen und sogar Mord von Touristen gekommen. Auch ein deutscher Urlauber ist in eine solche Falle getappt, die für ihn tödlich endete.

Urlaub in Südafrika: Gutmütigkeit eiskalt ausgenutzt

Ein 74-Jähriger überquerte am Samstag (24. Februar) gerade die Grenze von Botswana, als ein Mann nach einer Mitfahrgelegenheit fragte. Der Senior nahm sich ein Herz und ließ den Fremden in sein Auto einsteigen. Ein verhängnisvoller Fehler, wie sich herausstellen sollte. Denn wie die Polizei am Montag bekannt gab, sollte dieser Mann später sein mutmaßlicher Mörder werden.

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Schnell freundeten sie sich an und der ältere Mann bat seine Hilfe bei der Suche nach einer Unterkunft ein. Als sie einen Zwischenstopp in der Ortschaft Moruleng nahe des bekannten Pilanesberg-Nationalparks einlegten, um etwas zu trinken, gesellten sich Komplizen des mutmaßlichen Mörders hinzu. Zusammen fuhren sie mit ihrem Opfer zu einem Haus. Dort fesselten sie ihn und entledigten ihn all seiner Wertsachen. Doch damit nicht genug.

Deutscher Tourist gefoltert und getötet

Das Opfer habe dem „skrupellosen Kriminellen vertraut – aber dieser wandte sich gegen ihn und folterte und tötete ihn gemeinsam mit seinen Freunden auf brutale Weise“, erklärte ein Polizeisprecher. Die Leiche entsorgten sie im Gebüsch in der Nähe eines Bauernhofs. Dort habe man sie zumindest gefunden, wie die Polizei mitteilte.


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Kurz darauf konnten die mutmaßlichen Täter jedoch gestellt werden, da sie mit Gegenständen des Toten erwischt wurden. Es soll sich laut den Beamten um ausländische Staatsbürger im Alter von 24 und 26 Jahren handeln (mit dpa).