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Urlaub in Italien: Touristen hören Hilferufe im Meer – sie machen alles richtig

Urlaub in Italien: Touristen hören Hilferufe im Meer – sie machen alles richtig

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© IMAGO / UIG

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In ihrem Urlaub in Italien wurde ein Touristen-Pärchen plötzlich zum Lebensretter.

Beim Baden im Meer an der Küste von Italien bemerkte die Familie aus Sonthofen, Bayern, dass ein Kind Probleme beim Schwimmen hatte. Da ging plötzlich der Puls bei den Rettungsschwimmern im Urlaub.

Urlaub in Italien: Kind droht zu Ertrinken – Touristen reagieren sofort

Eine Familie aus Sonthofen, Mutter, Vater und eine vierjährige Tochter, machten gerade Urlaub an der Adria. Beim Schwimmen im offenen Meer wurden die erfahrenen Rettungsschwimmer der DLRG jedoch auf ein fremdes Kind aufmerksam.

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„Ich hörte auf einmal panische Schreie in der Nähe eines Tretbootes“, erinnerte sich Vater Thomas. Dort entdeckte er ein panisch paddelndes Kind, das sich offenbar kaum über Wasser halten konnte. Die mutmaßlichen Eltern im Tretboot konnten offenbar auch nicht helfen. Beim Einsatzleiter der DLRG Sonthofen klingelten sofort die Alarmglocken. „Für mich war klar, dass ich helfen musste. Ich schwamm sofort los.“

Urlaub in Italien: Familie rettet Kind vor dem Ertrinken – „Besonders stolz“

Seine Frau Barbara und die gemeinsame Tochter schwammen hinterher, mit dabei eine aufblasbare Badeente. „Besser die Ente als gar kein Rettungsmittel“, dachte sich die Mutter. Auf den etwa 50 Metern bis zu dem strampelnden Kind waren gerade noch die Augen des zu ertrinken drohenden Kindes zu erkennen. „Den Blick werde ich noch lange im Gedächtnis behalten“, erschauderte Thomas.

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Doch die Familie schaffte es noch rechtzeitig und konnte Schlimmeres verhindern. Mithilfe der Badeente brachten sie das Kind in Richtung Ufer, als die ebenfalls alarmierten Rettungsschwimmer ankamen. Die Einsatzkräfte übernahmen das gerettete Kind und setzten es ins Rettungsboot.

„Besonders stolz bin auf unsere Tochter, die während der gesamten Rettungsaktion brav auf der Rettungsente gesessen hat und die Ruhe behalten hat“, so Barbara gegenüber „All-in.de“. (mbo)