Veröffentlicht inVermischtes

Urlaub in Frankreich: Beliebter Ort greift radikal durch – viele Touristen dürfen nicht mehr kommen

Für einen Urlaub in Frankreich wählten viele Touristen diesen beliebten Ort. Jetzt zieht er die Reißleine.

Wer Urlaub in Frankreich liebt, für den ist die Ile de Brehat schon lange kein Geheimtipp mehr. Die wunderschöne Insel in der Bretagne wird von Touristen immer mehr überrannt. Deshalb gibt es jetzt Konsequenzen.

Die Ile de Brehat zieht die Reißleine: Wer Urlaub in Frankreich macht und die Insel besuchen will, könnte abgewiesen werden. Schon bald gilt eine Obergrenze für Touristen, die jeden Tag kommen dürfen. Und das hat einen triftigen Grund.

Urlaub in Frankreich: Insel zieht die Reißleine

377 Menschen leben auf dem Eiland vor L’Arcouest – und sie sind jeden Tag krass in der Unterzahl. Rund 450.000 Menschen kommen jedes Jahr als Touristen, die überwältigende Mehrheit in den Sommermonaten. Die Scharen von Urlaubern stellen die Ile de Brehat vor immer größere Probleme. Deshalb wurde jetzt radikal durchgegriffen.

+++ Urlaub: Diese Stadt ist liebstes Reiseziel der Deutschen – und lässt sogar Paris und London hinter sich +++

Ab dem 14. Juli gilt für den Rest der Hochsaison ein Touristen-Limit. Maximal 4700 Besucher dürfen Wochentags kommen. Ab dann wird knallhart abgewiesen. Dabei lebt die Insel eigentlich vom Tourismus. Doch der ufert so aus, dass die Probleme überwiegen. Der Fußweg zur Hauptattraktion, dem Paon-Leuchtturm, erodiert durch die Menschenmassen.

Urlaub in Frankreich: Ile de Brehat greift durch

Diese Erosion muss dringend reduziert werden, um Insel und Leuchtturm nicht zu gefährden. Obendrein sorgt auch die Müllentsorgung für immer mehr Schweißausbrüche der Bewohner – sie könne bald nicht mehr gewährleistet werden.


Mehr aktuelle Nachrichten:


Bis 25. August gilt also: Wer Urlaub in Frankreich macht und die Ile de Brehat besuchen will, sollte früh aufstehen oder auf sein Glück hoffen. Oder er kommt am Wochenende. Dann gilt die Besuchergrenze (bislang) nicht. Ob das auch so bleibt, dürfte mit der Wirksamkeit der neuen Maßnahmen verbunden sein.