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„Unter Deutschen“: Warum es den „deutschen“ Döner in der Türkei gar nicht gibt

Chefreporter Metin Gülmen blickt bei „Unter Deutschen“ auf einzelne Aspekte des Zusammenlebens zwischen Deutschen und Deutsch-Türken!

Unter Deutschen
© Imago / Niklas Scheuble

Folge 4: Warum es den "deutschen" Döner in der Türkei gar nicht gibt

Am 30. Oktober 1961 fiel der Startschuss: Mit dem deutsch-türkischen Anwerbeabkommen begann die Einwanderung von türkischen Arbeitskräften nach Deutschland. Zunächst durften nur unverheiratete Männer kommen, dann auch Verheiratete.

Anfang der 70er-Jahre durften dann auch die Familien der Türken nach Deutschland. Aus den „Gastarbeitern“ wurden mehr und mehr „Almanci“, wie die Deutsch-Türken bis heute in der Türkei genannt werden. Manche der damaligen Gastarbeiter kehrten zurück in die Heimat, für andere aber wurde Deutschland zur neuen. Und zwar für immer, sodass mittlerweile die vierte Generation der einstigen „Gastarbeiter“ in Deutschland lebt.

Bis heute bilden Türkeistämmige nach wie vor die größte Gruppe der Migrantenherkunft. Laut Statistischem Bundesamt lebten 2019 rund 4,3 Millionen von ihnen hier, etwa 2,8 Millionen mit einem deutschen Pass.

Unser Chefreporter Metin Gülmen ist einer von ihnen. Er blickt bei „Unter Deutschen“ auf einzelne Aspekte des Zusammenlebens zwischen Deutschen und jenen Deutsch-Türken – mal in lustigem, mal in ernstem Kontext. Das Video der Folge „Warum es den deutschen Döner in der Türkei gar nicht gibt“!