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Spritpreis bald deutlich billiger? Diese Prognose lässt Autofahrer aufhorchen

Der ADAC hat gute Neuigkeiten: Der Spritpreis könnte demnächst noch mehr sinken – einer aktuellen Entwicklung sei Dank.

Spritpreise Zahlen
© IMAGO / Wolfgang Maria Weber

Diesel und Benzin: So kannst du günstiger tanken!

Du willst beim Sprit sparen? Dann solltest du diese Tipps beachten.

Anfang November lag der Spritpreis noch ziemlich hoch. Für den Liter Diesel mussten Autofahrer deutlich über zwei Euro zahlen. An die einstigen Höchstwerte von 2,30 Euro und mehr kamen wir zum Glück nicht mehr dran.

Jetzt dürften Autofahrer sogar noch mehr aufatmen. Denn der ADAC gibt eine Prognose zum Spritpreis ab, die Gutes verheißt.

Spritpreis entwickelt sich günstig

Offenbar sinkt zurzeit die Nachfrage nach Diesel wieder – zumindest in der Industrie. Schon Mitte November ist der der Preis für Diesel deshalb um etwa zehn Cent zurückgegangen auf einen bundesweiten Durchschnitt von 1,96 Euro pro Liter. Wie der ADAC mitteilt, sind aber auch die Benzinpreise um circa sechs Cent auf 1,85 Euro pro Liter Super E10 gesunken. Damit sei der Diesel so günstig wie noch im März – und das ganz ohne Tankrabatt.

Doch da sei noch längst nicht Schluss. Der ADAC sieht „weiter erheblichen Spielraum für Preissenkungen“. Das wären gute Nachrichten für Autofahrer, wenn sie sich neben den zahlreichen Teuerungen zumindest keine Sorgen mehr um die Spritpreise machen müssten.

Was sie jetzt noch tun könnten, ist, den Wettbewerb weiter anzufeuern, indem sie stets bei der günstigsten Tankstelle vorbeifahren. Einfach vorher über die aktuellen Preise im Umfeld informieren und dann zum besten Preis tanken – am besten auch abends zwischen 20.00 und 22.00 Uhr. Dann sei es laut ADAC am preiswertesten. Oft könne man dadurch im Gegensatz zum Morgen an die zwölf Cent pro Liter sparen.

Grund für die Preissenkung

Wie der ADAC erklärt, liegt der Grund für die zuletzt hohen Preise darin, dass einige Industriezweige in den letzten Monaten statt nach Gas stärker nach Diesel gefragt hatten. Das hätte für den Anstieg gesorgt. Diese Entwicklung scheint jedoch nun zurückzugehen. Gleichzeitig erstarkt der Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt nun wieder, zusätzlich befeuert durch die leichte Preissenkung auf dem Rohölmarkt. Dass der Euro gegenüber dem US-Dollar wieder an Boden gewinnt, hat zusätzlich positive Auswirkungen auf die Importpreise.


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Nichtsdestotrotz sei 2022 das „teuerste Tankjahr aller Zeiten“ seit 2012, wie der ADAC herausstellt.