Viele Kunden der Sparkasse wickeln ihre Geldgeschäfte heutzutage per Online-Banking ab. Bei der sinkenden Anzahl an Bank-Filialen ist das für viele der einzig logische Schritt. Doch dadurch geraten Konto-Inhaber auch immer wieder ins Visier von fiesen Betrügern.
Und diese gehen immer perfider vor. Phishing-Maschen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer – und gerade das macht es für Kunden der Sparkasse immer schwieriger, diese von echten Nachrichten ihres Geldinstituts zu unterscheiden. Auch in der folgenden Masche wird mal wieder mit dem wichtigsten Hab und Gut der Kunden gespielt: Der Sicherheit ihres Sparkassen-Kontos.
+++ Sparkasse warnt plötzlich vor Bargeld – Kunden wird übel +++
Sparkasse: Kunden aufgepasst!
Auch dieses Mal gilt wieder besondere Vorsicht, wenn du diese Mail – angeblich von deiner Sparkasse – erhältst. Versendet wird sie unter dem Betreff „Wichtige Kundendurchsage ‚heutiges Datum'“. In der Nachricht heißt es dann: „Leider kann es in letzter Zeit vermehrt zu sicherheitsrelevanten Problemen in Verbindung mit Sparkassen-Kundendaten. Daher bitten wir Sie Ihr System auf den neusten Stand zu bringen und sich kurz unserer Sicherheitsprüfung zu unterziehen.“
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Um deine Sicherheit zu prüfen, sei neben einer Personenidentifikation auch eine zusätzliche Sicherheitsumstellung des Legitimationsverfahrens zum smsTan-Verfahrens notwendig, um dir angeblich die höchste Sicherheit für ihr Konto zu bieten. Was die unbekannten Betrüger dann von dir verlangen, sollte bei dir alle Alarmglocken schrillen lassen: „Klicken Sie diesbezüglich auf die untenstehende Fläche.“ Damit ist ein Button mit der Aufschrift „Zum Online-Banking“ gemeint.
Sparkasse mit eindringlicher Warnung!
Angeblich sollen die Kunden dann zu einer sicheren Seite der Sparkassen AG weitergeleitet werden. Das Unternehmen warnt aber eindringlich davor, den Anweisungen der Betrüger Folge zu leisten. Stattdessen sollten Kunden die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner verschieben.
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Doch woran können sie überhaupt erkennen, dass es sich bei der Mail um eine Phishing-Masche handelt? Laut der Sparkasse sei besonders die unpersönliche Anrede auffällig. Außerdem ist die Absenderadresse mehr als unseriös. Zu guter Letzt wird deine Bank niemals eine Sicherheitsprüfung über eine Verlinkung in einer Mail von dir verlangen.