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Sparkasse warnt Kunden – hier können sie Geld verlieren

Die Sparkasse warnt ihre Kunden eindringlich vor einer dreisten neuen Betrugsmasche. Sie könnte viel Geld kosten.

Sparkasse
© IMAGO / Rüdiger Wölk

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Es ist leider nur noch nervig und doch extrem wichtig: Denn wo Geld ist, sind Kriminelle nicht fern. Die Sparkasse warnt einmal mehr vor betrügerischen SMS in ihrem Namen. Das Ziel der Ganoven sind die persönlichen Daten der Sparkasse-Kunden. Und die Masche ist nicht ohne…

Betrüger versenden per SMS einen vermeintlichen Hinweis. Kunden werden darauf hingewiesen, sich für das „pushTAN 2.0“-Verfahren nochmal zu registrieren. Im Text heißt es ultimativ: „Es bleiben Ihnen sechs Stunden.“ Anschließend folgt ein Link, auf den die Kunden klicken sollen. Jetzt warnt die Sparkasse, die eben NICHT der Absender dieser SMS ist.

Sparkasse warnt Kunden – sie können viel Geld verlieren

Die Sparkasse warnt auf ihrer Webseite: „Bitte geben Sie keine Daten auf den Phishing-Seiten ein. Ihre Daten könnten ansonsten von Betrügern missbraucht werden um Sie zum Beispiel im Namen Ihrer Sparkasse anzurufen und eine TAN zu erfragen.“ Diese Tan könne dazu benutzt werden, eine Überweisung durchzuführen oder eine digitale Karte der Sparkassen-Card zu erstellen. Und die wiederum könnte für Einkäufe genutzt werden – fatal!

Kunden, die bereits auf diese miese Masche hereingefallen sind, sollten ihren Zugang zum Online-Banking und auch ihre Sparkassen-Card sperren lassen. Und Vorsicht auch: Oft sind solche betrügerischen Nachrichten mit dem Sparkassen-Logo versehen, damit sie echt aussehen. Sind sie aber nicht!

So schützt man sich vor Betrügereien

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät, dass man sich nie durch Nachrichten unter Druck gesetzt fühlen sollte. Man solle zudem auf Rechtschreibfehler oder kuriose Zeichenabfolgen innerhalb der Links achten. Und: Man dürfe nie auf einen internen Link klicken, wenn man aufgefordert wird, persönliche Daten einzugeben.


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Außerdem sollte man grundsätzlich auf solche Nachrichten nicht antworten. Stattdessen muss die Mail in den Spam-Ordner verschoben und der Absender gesperrt werden, damit man nicht wiederholt angeschrieben wird.