Veröffentlicht inVermischtes

Sparkasse, ING & Co.: Ein kurzer Blick auf die Zahlen kann dir eine Menge Geld sparen

Betrug bei Sparkasse, ING und Co.? Mit einem kurzen Blick auf diese Zahlen kannst du dir eine Menge Geld sparen.

© IMAGO/CHROMORANGE

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Betrüger entwickeln immer ausgefeiltere Methoden, um an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Aktuell warnt die ING vor neuen Maschen, doch auch bei normalen Überweisungen bei der Sparkasse und Co. musst du vorsichtig sein.

Ein genauer Blick auf die IBAN vor jeder Überweisung kann Risiken minimieren. Besonders bei überraschenden Zahlungsaufforderungen oder Rechnungen von unbekannten Absendern solltest du misstrauisch sein. Ein kurzer Check der IBAN und der Ländercodes gibt häufig bereits Aufschluss darüber, ob etwas nicht stimmt.

Achtung vor Betrug bei Sparkasse, ING und Co.

Die ersten beiden Buchstaben einer IBAN – der sogenannte Ländercode – verraten, wo ein Konto geführt wird. Für deutsche Konten steht am Anfang immer „DE“, während französische IBANs mit „FR“ und britische mit „GB“ beginnen. Für Österreich lautet der Code „AT“, die Schweiz hat „CH“, und für Spanien steht „ES“.

Wenn Unternehmen, die als deutsche Dienstleister auftreten, jedoch auffällig ausländische IBANs wie „TR“ für die Türkei oder „CF“ für die Zentralafrikanische Republik nutzen, solltest du skeptisch bleiben. Seriöse deutsche Anbieter bei Sparkasse, ING oder anderen Banken wickeln Transaktionen meist über inländische Konten ab.

Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Inkassoschreiben plötzlich Druck machen. Betrüger drohen oft mit Pfändungen, Gerichtsverfahren oder Zwangsvollstreckungen, um Empfänger zur Zahlung zu drängen. Prüfe solche Schreiben genau, bevor du dein Geld überweist. Besonders wichtig ist dabei die Überprüfung der angegebenen Bankverbindung bei Sparkasse, ING und Co.

So schützt du dich vor Betrug

Die Verbraucherzentrale Brandenburg führt eine sogenannte Schwarzliste mit betrügerischen Konten, die regelmäßig aktualisiert wird, wie „Ruhr24“ erklärt. Ein Blick in diese Liste kann klären, ob ein Konto bereits mit Betrugsfällen in Verbindung steht. Außerdem bietet die Verbraucherzentrale einen kostenlosen Online-Inkasso-Check. Hier kannst du durch Beantwortung weniger Fragen klären, ob die Forderung berechtigt ist. Falls die Zahlungsaufforderung ungültig ist, erhältst du direkt einen Musterbrief, um der Forderung zu widersprechen.


Mehr News:


Bevor du also bei ungewöhnlichen Zahlungsaufforderungen Geld an Sparkasse, ING oder ein anderes Institut überweist, wähle immer verifizierte Kontaktwege. Niemals solltest du einfach die in der Forderung angegebenen Kontaktdaten nutzen. Mit einem kritischen Blick und den Angeboten der Verbraucherzentrale kannst du dich effektiv vor Betrug schützen.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.