Kunden bei der Sparkasse müssen jetzt besonders aufpassen, denn das Unternehmen hat heftige Maßnahmen ergriffen.
Vielen wird es bereits beim Blick auf das Girokonto schon aufgefallen sein.
Sparkasse: Heftige Maßnahme
Immer mehr Banken und Sparkassen schrauben aufgrund der Zinswende im Euroraum ihren Zinssatz bei der Kontoüberziehung hoch. Teilweise sollen diese bei zehn Prozent und mehr liegen, berichtet die „Wirtschaftswoche“.
Laut „Konto.org“ haben bereits etliche Banken ihre Dispozinsen in den vergangenen Wochen kräftig erhöht. Darunter auch große Geldinstitute wie die Commerzbank, Hypo-Vereinsbank oder die DKB. Vereinzelt verlangen Banken unfassbare 41 Prozent mehr Zinsen beim Kontoüberzug.
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Besonders jetzt müssen viele Kunden der Sparkasse auf den Anstieg aufpassen. Aktuell liegt die Inflationsrate bei über zehn Prozent und auch die steigenden Strom- und Heizkosten belasten viele Menschen.
Sparkassen: Kunden müssen aufpassen
Ohne einen Kontoüberzug am Ende des Monats geht es für viele einfach nicht anders. Zu Jahresbeginn hatten schon rund 6,6 Millionen Deutsche ihr Konto überzogen. Rund 17 Prozent waren das mehr als im Vorjahr noch, berichtet die Internetplattform Smava.
Aber es gibt auch große Ausnahmen unter den vielen Banken. In Bad Homburg hat die Taunus-Sparkasse ihre Dispozinsen währen der Coronakrise von 9,93 Prozent auf rund fünf Prozent gesenkt. Aktuell werden nur 5,99 Prozent verlangt. Für viele Kunden ein Traum.
Für Sparkassen-Kunden gibt es noch eine weitere schlechte Nachricht, die allerdings schon länger klar ist. Die Bank verabschiedet sich nämlich von der EC-Karte. Seit vergangenem Jahr ist bekannt, dass das Unternehmen die Unterstützung dieser Bezahlmethode beendet. Das liegt an einer Entscheidung von Mastercard. Für Kunden gibt es jedoch einen Nachfolger (Hier alle Infos).