Veröffentlicht inVermischtes

Sparkasse, Commerzbank und Co.: Neue Gebührenordnung – das kommt auf Kunden zu

Verbraucher können sich freuen. Sparkasse, Commerzbank und Co. sollen schon bald eine neue Gebührenordnung bekommen.

© IMAGO / Jan Huebner,Michael Gstettenbauer

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Es ist ein lästiges Thema für die Kunden von Sparkasse, Commerzbank und Co. – Gebühren bei Sofortüberweisungen innerhalb der EU. Doch es liegt Veränderung in der Luft, denn hier soll ordentlich an der Gebührenordnung geschraubt werden.

Für Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet das konkret, dass zukünftig Geld innerhalb von wenigen Sekunden ohne zusätzliche Mehrkosten überwiesen werden kann und das innerhalb der ganzen EU, wie die Länder am Montag (22. Mai) entschieden haben.

Sparkasse, Commerzbank und Co. sollen Gebühren anpassen

Von den Ländern vorgesehen ist die Regelung, dass Banken wie Sparkasse, Commerzbank und Co., die Standardüberweisungen in Euro anbieten, auch Sofortüberweisungen in Euro anbieten. Dabei gilt zu beachten, dass nicht jede Sofortüberweisung per se kostenfrei ist. Hier soll zukünftig den Banken ein Riegel vorgeschoben werden. Fallen Gebühren an, sollten diese nicht höher sein, als bei einer Standardüberweisung.

Sofortüberweisungen sind ein wichtiges Feature beim Thema Geldtransfer. Denn davon profitieren nicht nur die Verbraucher, indem sie ohne lange Wartezeiten Geld verschicken können, sondern auch die EU-Länder, in die die Gelder fließen.

++ Sparkasse: Bittere Bilanz für Kunden – SIE könnten ihr Erspartes verlieren ++

EU-Länder fordern Veränderung

Die Deutsche Presseagentur schreibt dazu: „Darüber hinaus verbesserten die neuen Regeln die strategische Autonomie des europäischen Wirtschafts- und Finanzsektors. Sie trügen dazu bei, eine übermäßige Abhängigkeit von Finanzinstituten und -infrastrukturen aus Drittländern zu verringern.“


Mehr News:


Wichtig ist zu beachten, dass in den Ländern, in denen der Euro als Währung genutzt wird, die Umsetzung des Vorhabens schneller erfolgen soll. Generell von dem Beschluss betroffen sind die 27 EU-Staaten sowie Norwegen, Island und Liechtenstein. Als letzten Schritt zur Umsetzung der Vorschriften müssen die EU-Staaten noch einen Kompromiss mit dem Europaparlament verhandeln.