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Sparkasse: Nachricht wiegt Kunden in Sicherheit – doch dahinter steckt eine große Gefahr

Sparkassen-Kunden sollten bei ihrer nächsten Mail genau hinschauen. Denn es könnte sich um eine Falle handeln.

Sparkasse
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Phishingmails sind für viele Kunden der Sparkasse keine Überraschung mehr. Oft sind die Betrüger anhand einiger Details, die recht schnell ins Auge springen, zu erkennen. Doch eine neue Betrugsmasche ist ausgeklügelter.

Denn die Cyber-Kriminellen scheinen offenbar dazuzulernen und können ihre Phishingmails immer besser tarnen, sodass sie täuschend echt aussehen. Sparkassen-Kunden bekommen derzeit vermehrt Mails, bei denen ganz genau hingesehen werden muss.

Sparkasse: Täuschend echt – Vorsicht vor DIESER Mail!

Der Verbraucherzentrale liegen diverse dieser Mails vor, deshalb warnen sie nun Sparkassen-Kunden vor der täuschend echten Masche. Für üblich können die Cyber-Kriminellen schon bei der Anrede entlarvt werden. Doch bei dieser Mail werden die Kunden mit dem richtigen Geschlecht und ihrem Nachnamen angesprochen, was den Anschein von Seriosität erzeugt.

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„Um die Sicherheit im Online-Banking zu erhöhen, haben wir die Geräteerkennung implementiert“, heißt es in der Mail. Von jetzt an könne sich der betroffene Kunde ausschließlich mit dem hinterlegten Gerät anmelden. „Der Prozess der Geräteerkennung ist verpflichtend und muss bis zum 25. 08. 2023 bestätigt werden“, so die klare Aufforderung. Ansonsten wird indirekt damit gedroht, dass die Online-Funktionen nicht mehr in Anspruch genommen werden könnten.

DARAUF sollten Sparkassen-Kunden achten

Im folgenden Schritt werden Kunden wie üblich auf einen Link verwiesen, der zur Bestätigung genutzt werden soll. Wer das tut, wird als Nächstes aufgefordert, seine sensiblen Daten preiszugeben. Die Verbraucherzentrale warnt davor, dass spätestens jetzt die Alarmglocken schrillen sollten.


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Stattdessen werden Betroffene darauf hingewiesen, einen Blick auf den Absender zu werfen. Dann sollte recht schnell klar werden, dass nicht die Sparkasse dahintersteckt. Bei weiteren Zweifeln sollte man die Mail zur Sicherheit immer von der Bank verifizieren lassen.