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Rewe: Kunde macht beim Einkaufen diese Entdeckung – und entfacht eine hitzige Diskussion

Rewe: Kunde macht beim Einkaufen diese Entdeckung – und entfacht eine hitzige Diskussion

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Rewe: Kunde macht beim Einkaufen diese Entdeckung – und entfacht eine hitzige Diskussion

Rewe: Kunde macht beim Einkaufen diese Entdeckung – und entfacht eine hitzige Diskussion

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Mit dieser Entdeckung bei Rewe hatte dieser Kunde wohl genau so wenig gerechnet wie mit der Diskussion, die er anschließend auslöste.

Worum geht’s? Im Mittelpunkt der Diskussionen stehen der Krieg in der Ukraine, das Sortiment von Rewe und ein irritierter Kunde. Aber eins nach dem anderen.

Rewe: Kunde ist irritiert

Am 24. Februar hatte Russland einen großangelegten Überfall auf die Ukraine begonnen. In den darauffolgenden Tagen beendeten Unternehmen auf der ganzen Welt aus Solidarität mit der Ukraine ihre Tätigkeiten auf russischem Boden oder ihre Kooperation mit russischen Firmen.

Umso erstaunter war ein Kunde von Rewe, als er einige Zeit nach dem russischen Angriff immer noch ein Regal mit russischen Spezialitäten in der Rewe-Filiale seines Vertrauens vorfand. Ob einzelne Hersteller von russischer Feinkost der Politik von Wladimir Putin nicht vielleicht ebenfalls kritisch gegenüberstehen, sei dahingestellt. Für den Rewe-Kunden war der Anblick ein No-go.

„An der Kasse kann man Sachspenden für die Flüchtlinge aus der Ukraine spenden, und dann gibt es im Laden noch so ein Regal“, schreibt er auf der Facebook-Seite von Rewe und veröffentlicht ein Bild des Regals, das mit russischen Spezialitäten gefüllt ist.

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Rewe mit klarer Antwort

Die eindeutige Antwort von Rewe: „Aufgrund der aktuellen Situation wird Rewe Lebensmittel, die in Russland produziert werden, auf zentraler Ebene auslisten. Wir werden also seitens der Zentrale keine neuen Artikel nachbestellen.“

Und weiter: „Artikel, die sich noch im Lager oder Märkten befinden, werden natürlich nicht vernichtet, sondern befinden sich derzeit noch im Verkauf oder werden im Laufe der Zeit an die Tafel-Organisationen oder ähnliche Initiativen gespendet. Viele Produkte, die zum russischen / osteuropäischen Sortiment zählen, werden jedoch nicht direkt in Russland produziert. Diese Artikel sind von der Auslistung nicht betroffen und werden weiterhin angeboten.“

Für dieses Vorgehen haben andere Kunden volles Verständnis. Sie entgegnen dem verwirrten Kunden, man könne die Lebensmittel doch nicht einfach wegwerfen. „Genau. Schmeißt einfach die ganzen noch haltbaren Lebensmittel lieber weg, anstatt es noch den Kunden zu gönnen, die sowas gern essen und erstmal nun unter solchen Entscheidungen zu leiden haben“, meint eine Kundin ironisch.