Erneuter Inflations-Alarm bei Rewe, Edeka und Co.!
In Supermärkten und Discountern wie Rewe oder Edeka schießen die Preise in die Höhe – vor allem bei Lebensmitteln bekommen Kunden das deutlich zu spüren. Nun muss ein weiterer Getränke-Hersteller auf die Inflation reagieren und die Kosten für seine Produkte anziehen.
Rewe, Edeka und Co: Inflation trifft nächsten Getränkehersteller
Betroffen ist der niedersächsische Getränkehersteller Berentzen. Das Unternehmen ist vor allem für seine Spirituosen bekannt, wie etwa die gleichnamigen Fruchtliköre oder der Wodka der Marke „Puschkin“.
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Das sind die wichtigsten Produkte des Herstellers „Berentzen“:
- Berentzen-Fruchtspiritousen (u.a. Apfel, Saurer Apfel, Wildkirsch, Maracuja, Waldfrucht, Waldmeister)
- Puschkin (Wodka)
- Bommerlunder
- Doornkaat (Korn)
- Mineralwasser (Emsland-Quelle, Grüneberg-Quelle, Märkisch Kristall, St. Ansgari)
- Sportgetränke der Marke „Vivaris“
- Mio Mio Mate
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Schon zu Beginn des Jahres 2022 hatte Berentzen eine moderate Preiserhöhung durchgeführt – doch dabei wird es wohl nicht bleiben, wie das Unternehmen selbst mitteilt.
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Rewe, Edeka und Co.: Berentzen muss Preise erhöhen
„Aufgrund der immensen Kostensteigerungen etwa bei Glas, Rohalkohol und Aluminium müssen auch wir die Preise zeitnah erhöhen“, zitiert die „Lebensmittelzeitung“ Berentzen-Vorstandschef Oliver Schwegmann.
Liköre, Wodka und Co. von Berentzen werden also für Kunden teurer – wie viel mehr genau du am Ende allerdings draufzahlen musst, kann Schwegmann noch nicht sagen.
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Allerdings fordert der Vorstandschef: „Die Kostensteigerungen sind real, und ich würde mir eine stärkere Versachlichung der Debatte darüber wünschen.“ (at)