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Rewe, Aldi und Co.: Schimmelpilz-Gefahr! Diese Produkte landen bei vielen Kunden auf dem Frühstückstisch

Kunden von Rewe, Aldi und Co. sollten demnächst besser zweimal schauen, was so auf ihrem Frühstückstisch landet.

© IMAGO / Westend61

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Kunden von Rewe, Aldi und Co., aufgepasst: Wenn du zum Frühstück gerne mal zu den eigentlich als gesund geltenden Haferflocken greifst, dann solltest du jetzt weiterlesen, denn: Einige Marken enthalten unter anderem Schimmelpilzgifte!

Ob zum Porridge verarbeitet, in Kombination mit Früchten, Milch oder im Müsli: Für viele sind Haferflocken DER Frühstücksklassiker schlechthin. Vor allem unter Sportlern gelten sie als echtes Power-Food. Doch Vorsicht: Nicht alle Produkte, die du bei Rewe, Aldi und Co. kaufen kannst, sind bedenkenlos. Öko-Test hat jetzt Erschreckendes herausgefunden.

Rewe, Aldi und Co.: 29 Marken im Test

Insgesamt hat Öko-Test 29 Haferflocken-Marken getestet. 16 davon waren Bio-Produkte. 18 der getesteten Produkte bekamen die Note „sehr gut“, aber vier Produkte fallen mit der Note „ungenügend“ komplett durch. Experten bemängelten verschiedene Schadstoffe, darunter sogar welche, die krebserregend sein können!

Für den Test wurden Haferflocken in Supermärkten, Discountern und Drogerien eingekauft. Und dabei ist auch ein gewaltiger Preisunterschied zu erkennen: Für 500 Gramm Haferflocken liegt die Preisspanne zwischen 69 Cent und 3,29 Euro. Doch der Preis scheint für die Qualität wohl nicht auschlaggebend zu sein: Sowohl das teuerste als auch das günstigste Produkt bekam die Note „sehr gut“. Von den 29 getesteten Produkten waren 16 biozertifiziert.

Rewe, Aldi und Co.: Schwermetall und Schimmelpilz

Die Haferflocken wurden im Labor auf Belastungen mit Schwermetallen (Nickel, Cadmium, Blei und Arsen) und Mineralöl getestet. Die Haferflocken von zwei Marken im Test sind so stark mit Nickel belastet, dass ein Erwachsener mit 60 Kilogramm Körpergewicht den derzeit gültigen Aufnahmemenge pro Tag (TDI) schon mit einer 50-Gramm-Portion überschreitet. Doch was ist das Problem mit Nickel? Das Metall störte in Tierstudien die Fortpflanzung und Entwicklung der Nachkommen.

Auch Schimmelpilze wurden in einigen Produkten nachgewiesen. In vier Produkten wies das Labor das Spritzgift Glyphosat nach. Die „Internationale Krebsforschungsagentur“ (IARC) stuft Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend für den Menschen“ ein.


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Diese vier Produkte schnitten beim Öko-Test am schlechtesten ab:

  • Golden Breakfast Haferflocken kernig („ungenügend“)
  • Ja! Kernige Haferflocken („ungenügend“)
  • Jeden Tag Haferflocken kernig („ungenügend“)
  • Knusperone kernige Haferflocken („ungenügend“)

Norma hat wegen der Öko-Testergebnisse die „Golden Breakfast Haferflocken kernig“ bereits aus dem Programm geschmissen.