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Penny mit neuen Pfandregeln – was auf Kunden zukommt

Bei Penny wird es – genau wie bei anderen Discountern und Supermärkten – ab 2024 einige neue Regeln beim Pfandsystem geben.

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Kunden von Penny werden sich gleich zu Beginn des Jahres 2024 auf steigende Preise bei beliebten Produkten einstellen müssen. Der Grund für die Preisanstiege sind Veränderungen im Pfandsystem.

Die erweiterte Pfandregelung, die ab Januar 2024 in Supermärkten und Discountern wie Penny in Kraft tritt, markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger Verpackungsnutzung. Das Verpackungsgesetz sieht vor, dass Getränke aus dem Kühlregal, insbesondere Milch, Milchmischgetränke und trinkbare Milcherzeugnisse in Einweg-Plastikbehältnissen, mit einem Pfand von 25 Cent belegt werden.

Neue Pfandregeln bei Penny sollen Umwelt schonen

Das Hauptziel dieser Maßnahme ist klar. Es soll die Sammlung, Sortierung und Verwertung von Verpackungen fördern, um die Umweltbelastung durch Verpackungsmüll zu reduzieren.


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Die Regelung erstreckt sich auf Milch-Produkte mit einem Füllvolumen von 0,1 bis 3 Liter, darunter Kefir, Kakaodrinks, Ayran oder Trinkjoghurt in Einweg-Plastikflaschen. Die stichtagsbezogene Umsetzung ohne Übergangszeitraum ab dem 1. Januar 2024 unterstreicht die Entschlossenheit, die Umweltauswirkungen von Verpackungsmaterialien zeitnah zu minimieren.

Welche Produkte bei Penny betroffen sind

Diese erweiterte Pfandregelung zieht vor allem Milchprodukte in Einweg-Plastikverpackungen in den Fokus. Produkte wie Kefir, Kakaodrinks, Ayran und Trinkjoghurt werden nun pfandpflichtig, sofern sie bei Penny und Co. in Einweg-Plastikflaschen verkauft werden.



Das Pfand von 25 Cent gilt für Produkte mit einem Füllvolumen zwischen 0,1 und 3 Litern. Diese klare Definition erleichtert Verbrauchern die Identifikation pfandpflichtiger Verpackungen und trägt zur Transparenz bei.

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