Mülltrennung ist ein heikles und oft verwirrendes Thema. Immer wieder ändern sich die Vorgaben, und neue Regeln kommen hinzu. Gerade bei Plastikmüll wissen viele nicht genau, was wohin gehört. Doch eine korrekte Trennung des Mülls ist entscheidend für erfolgreiches Recycling und den Umweltschutz und Fehler können schwerwiegende Folgen haben.
Nicht alle Plastikabfälle gehören in den Gelben Sack. Viele Menschen werfen fälschlicherweise jeglichen Plastikmüll hinein, was zu Problemen führt. Denn falsche Entsorgung kann Recyclingprozesse stören oder sogar ganze Müllladungen unbrauchbar machen. Wer nachhaltig entsorgen möchte, muss wissen, welcher Müll in die Gelbe Tonne darf.
Welcher Müll darf in die Gelbe Tonne?
Nicht jeder Plastikgegenstand ist geeignet, um ihn in der Gelben Tonne zu entsorgen. Rund um die Gelbe Tonne gibt es viele Missverständnisse. Spielzeug, Zahnbürsten, CDs oder Planschbecken gehören beispielsweise nicht hinein. Auch Kunststoffschüsseln oder Rohre musst du anders entsorgen. Verpackungen aus Papier, Glas oder Karton sind ebenfalls tabu. Falsche Stoffe verschlechtern die Qualität des Recyclingmülls deutlich.
Generell kannst du alle leeren Verkaufsverpackungen aus Kunststoff, Metall und Verbundstoffen in die Gelbe Tonne werfen, wie „Mülltrennung-Wirkt“ schreibt. Styropor gehört da allerdings nicht zu. Viele sehen es als Verpackungsmüll an und werfen es in die Gelbe Tonne. Doch das ist falsch! Und auch Glas, Papier sowie Biomüll gehören genauso wenig hinein. Um Fehler zu vermeiden, sollten Verbraucher den Müll sorgfältig sortieren. Wer gut trennt, leistet einen wichtigen Beitrag für die Umwelt.
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Mülltrennung wird in Deutschland strenger
Mülltrennung spielt eine immer größere Rolle. „Echo24“ berichtet, dass Textilien ab 2025 nicht mehr in den Restmüll dürfen. Und auch der Biomüll wird schärfer kontrolliert. Es sind nur noch wenige Störstoffe erlaubt. Wird der Grenzwert überschritten, landet die gesamte Beladung im Restmüll. Das verursacht zusätzliche Kosten für die Verbraucher.
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