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Lotto: Mann verprasst 25-Millionen-Gewinn – am Ende muss er in einer Hütte voller Fäkalien schlafen

In Saus und Braus lebte der Lotto-Gewinn nur für kurze Zeit. Nachdem er das ganze Geld ausgegeben hatte, fristete er ein karges kurzes Leben.

Lotto-Gewinner wirft mit Geldscheinen
© imago/Frank Sorge

Lotto: Das waren die größten Gewinne aller Zeiten in Deutschland

Wer träumt nicht von den Lotto-Millionen? So viel Geld haben die größten Lotto-Glückspilze in Deutschland gewonnen.

Einst gewann er 27 Millionen Dollar – doch nur wenige Jahre später sollte sich sein Lotto-Glück in einen absoluten Albtraum verwandeln. Denn er warf mit dem Geld um sich, als würde es für immer reichen. Das tat es jedoch nicht.

Für seine luxuriösen Eskapaden musste ein Lotto-Spieler aus Kentucky, USA, schlussendlich einen hohen Preis bezahlen, wie der „Mirror“ berichtete.

Lotto: Dafür gab er sein ganzes Geld aus

2001 gewann David Lee Edward, ein verurteilter Straftäter aus Ashland in Kentucky, den Powerball-Jackpot. Es war damals einer der größten Gewinne der Lotteriegeschichte. Doch nach gerade einmal fünf Jahren war die ganze Summe auch schon ausgegeben. Der Gewinner fing noch ganz vernünftig an. Zunächst heiratete er seine damalige Freundin.

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Dann ging es aber auch schon los mit dem Kauf einer 1,5-Millionen-Villa, mehrerer teurer Autos – darunter ein Lamborghini Diabolo für umgerechnet 180.000 Euro – und schließlich beschaffte sich Edward noch einen Privatjet im Wert von rund 1,7 Millionen Euro. Dann investierte er noch umgerechnet 4,1 Millionen Euro in eine Glasfaserinstallationsfirma und in ein Limousinengeschäft. Eine halbe Million gingen im Sorgerechtsstreit für seine damals zehnjährige Tochter mit seiner Ex-Frau drauf.

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So hatte er allein in den ersten drei Monaten bereits 2,7 Millionen Euro ausgegeben – und im gesamten ersten Jahr fast elf Millionen Euro.

Mann stirbt einsam und allein

Am Ende verschuldete sich der Spieler sogar noch um Tausende Dollar bei verschiedenen Personen. Dabei hatte er zunächst etwas ganz anderes mit dem vielen Geld vorgehabt. „Wissen Sie, viele Leute sind arbeitslos. Sie haben kaum etwas“, sagte er damals nach seinem Gewinn. Statt damit Villen und Autos zu kaufen, wollte er das Geld „mit Bescheidenheit“ entgegennehmen. „Ich möchte, dass dieses Geld für mich, für meine zukünftige Frau, für meine Tochter und für zukünftige Generationen reicht“, schwang er damals noch große Reden.


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Doch es kam ganz anders. Edward verfiel den Drogen und geriet deshalb immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt. Schlussendlich hauste er laut Medienberichten in einem mit menschlichen Fäkalien übersäten Schuppen. Nachdem ihn seine Frau verlassen hatte, starb er schließlich verlassen und allein in einem Hospiz im Alter von gerade einmal 58 Jahren.

>> Anmerkung der Redaktion <<

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.