Vergangenen Freitag (2. Mai) starrten wieder Millionen Menschen auf ihre Lotto-Tippscheine – und hofften auf den ganz großen Wurf. Die gezogenen Zahlen: 3, 15, 22, 33, 35 plus die Eurozahlen 1 und 7. Doch die perfekte Kombination hatte niemand auf dem Zettel. Der Jackpot blieb unangetastet.
Was das heißt? Der Eurojackpot steigt – und zwar auf die maximal mögliche Summe von 120 Millionen Euro. So hoch ging es in diesem Jahr noch nie hinaus. Ganz Europa schaut nun auf den kommenden Dienstag, den 6. Mai – denn dann wird’s ernst.
Lotto: Eurojackpot liegt bei 120 Millionen
Doch selbst ohne Lotto-Hauptgewinn ging es am Freitag ordentlich zur Sache. In der zweiten Gewinnklasse trafen neun Spieler fünf Zahlen plus eine Eurozahl. Das Ergebnis: 377.031,60 Euro für jeden von ihnen. Darunter: gleich zwei Glückliche aus Bayern, sowie weitere Tipper aus Berlin, NRW, Sachsen-Anhalt – und sogar aus Bremen.
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Auch in der dritten Gewinnklasse klingelte es: Elf Gewinner sicherten sich jeweils knapp 174.000 Euro. Diesmal war das Glück international verteilt – unter anderem in Norwegen, Italien und Kroatien.
Zweite Gewinnklasse: Mini-Jackpot von rund 13 Millionen Euro
Und noch ein Detail dürfte viele hellhörig machen: Durch den sogenannten Jackpot-Überlauf am kommenden Dienstag gibt es auch in der zweiten Gewinnklasse am Dienstag etwas, das man dort sonst kaum sieht – einen Mini-Jackpot von rund 13 Millionen Euro. Wer fünf Richtige plus eine Eurozahl trifft, ist also ganz schnell auch ohne Hauptgewinn Millionär.
Bleibt die Frage: Wird diesmal jemand alle sieben Zahlen richtig tippen? 120 Millionen Euro – dieser Betrag wurde in der Geschichte des Eurojackpots bislang nur sieben Mal erreicht.
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Übrigens: Das Urteil, ob es am Dienstag tatsächlich einen neuen Einzel-Millionär gibt, fällt wie immer am Abend – nach der Ziehung.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.