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Lotto-Glückspilz gewinnt 1,2 Milliarden Euro – was er von seiner Ex verlangt, macht sprachlos

Dieser Gewinn im Lotto zog einen heftigen Streit nach sich.

© IMAGO/Björn Trotzki

Lotto "6 aus 49": Das sind die 5 größten Gewinne aller Zeiten in Deutschland

Wer träumt nicht von den Lotto-Millionen? So viel Geld haben die größten Lotto-Glückspilze bei "6 aus 49" in Deutschland gewonnen.

Ein Lotto-Spieler gewann einen schwindelerregend hohen Jackpot und stellte anschließend eine Forderung, die einfach nur fassungslos macht. Aber der Reihe nach.

Im US-Bundesstaat Maine hatte im Januar dieses Jahres ein Glückspilz im Lotto den Mega-Jackpot in Höhe von 1,35 Milliarden US-Dollar (umgerechnet 1,24 Milliarden Euro) abgeräumt. Und was hat der Glückliche als Erstes gemacht, nachdem er den riesigen Gewinn kassiert hatte? Hat er sich etwa eine Traumreise gegönnt? Oder hat er sich womöglich einen neuen Sportwagen vor die Tür gesetzt?

Lotto-Milliardär will anonym bleiben

Keineswegs! Der frisch gebackene Lotto-Gewinner sorgte zunächst dafür, dass bloß niemand von seinem großen Glück erfährt, berichtet der britische „Mirror“. Einzig seiner früheren Partnerin musste er von dem dicken Gewinn erzählen. Schließlich hat er mit ihr eine gemeinsame Tochter, und sein plötzlicher Reichtum hat Auswirkungen auf etwaige Unterhaltszahlungen.


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Gleichzeitig ließ er seine Ex eine Verschwiegenheitsvereinbarung unterzeichnen. Mit dieser Vereinbarung erklärte seine ehemalige Partnerin, dass sie unter gar keinen Umständen irgendwem von dem Gewinn erzählt.

Doch die Frau konnte die frohe Botschaft einfach nicht für sich behalten. Weil sie immer noch engen Kontakt zu den Eltern des Lotto-Gewinners hatte, platzte es irgendwann in einem Gespräch aus ihr heraus, und sie erzählte es den Eltern des frisch gebackenen Milliardärs.



Lotto-Gewinner verklagt Ex-Partnerin

Als dieser von seinen Eltern auf seinen Gewinn angesprochen wurde, war er fuchsteufelswild. Weil seine Ex gegen die Verschwiegenheitsvereinbarung verstoßen hatte, hat er sie umgehend verklagt. Er fordert für den Bruch der Vereinbarung nun eine Summe in sechsstelliger Höhe von ihr. Ob sie ihm die Strafe tatsächlich zahlen muss, wird ein Gericht entscheiden. Ob seine Ex überhaupt so viel Geld hat, ist eine andere Frage.

>> Anmerkung der Redaktion <<

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.