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Kreuzfahrt: Frau will Familienurlaub in der Karibik verbringen – plötzlich kommt ihr die Polizei auf die Schliche

Eine einwöchige Kreuzfahrt von Miami aus durch die Karibik – doch als die Frau von ihrer Reise zurückkam, wartete schon die Polizei auf sie.

Kreuzfahrt Schiff
Nach der Kreuzfahrt gings für die Frau gleich ins Gefängnis. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Panthermedia

Eine Kreuzfahrt kostet bekanntlich viel Geld. Nicht jeder kann sich eine solche Luxusreise leisten. Viele müssen deshalb lange darauf hin sparen. Doch eine Frau dachte, sie könnte die Zeit bis dahin deutlich verkürzen.

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Und so buchte sie sich eine einwöchige Kreuzfahrt-Reise durch die Karibik. Als sie danach jedoch zurückkam, erwartete sie schon die Polizei.

Kreuzfahrt: Frau nach Reise festgenommen

Eine 31-jährige Frau aus Raleigh, North Carolina (USA), wurde am Sonntag, dem 26. Februar, bei ihrer Rückkehr im Hafen von Miami von der Polizei empfangen. Sie war vom 19. bis zum 26. Februar auf einer Karibikreise mit der „Oasis of the Seas“. Sieben Tage lang kam sie in den Genuss der Sehenswürdigkeiten der zahlreichen Halte: Labadee, Puerto Rico, St. Thomas und Bahamas.

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Allerdings hatte sie dafür keinen Cent bezahlt. Wie ging das? Die Frau war in Besitz mehrerer gestohlener Kreditkarten. Mit denen hatte sie zwei Kabinen gebucht. Allerdings fiel das der Reederei Royal Caribbean auf und die informierte sofort die Polizei. Die nahm die Betrügerin gleich – nachdem das Schiff angelegt hatte – fest.

Kreditkartenbetrug in 8 Fällen

Noch am Sonntag fand sich die Kreditkartenbetrügerin im Gefängnis von Miami wieder. Denn zu ihrem Leidwesen hatte sie noch vier der gestohlenen Kreditkarten in ihrem Portemonnaie mit sich getragen. Am Montag wurde sie dem Gericht vorgeführt. Für den Familienurlaub hatte sie insgesamt 22.425 Dollar – umgerechnet gut 21.000 Euro – unrechtmäßig ausgegeben.


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Für den schweren Diebstahl und betrügerischen Gebrauch von Kreditkarten in acht Fällen sowie dem unrechtmäßigen Besitz dieser in vier Fällen sieht sie nun einem Strafverfahren entgegen. Homeland Security, die ebenfalls an den Ermittlungen beteiligt sind, erbeten weitere Hinweise aus der Bevölkerung, wie „local10.com” berichtet.