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Kinderbonus, Strompreis, Rente: Das alles ändert sich am 1. Juli

Kinderbonus, Strompreis, Rente: Das alles ändert sich am 1. Juli

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Inflation: Was kann ich gegen den Preisanstieg tun?

Kinderbonus, Strompreis, Rente: Das alles ändert sich am 1. Juli

Inflation: Was kann ich gegen den Preisanstieg tun?

Die Inflation steigt auf Rekordwerte. Doch was ist Inflation und was kann ich gegen den Preisanstieg tun?

Kinderbonus, Strompreis und Rente: Zum 1. Juli gibt es wieder einige Änderungen, die du beachten solltest.

Neuer Monat, neue Regeln: Im Juli wird in Sachen Kinderbonus, Strompreis und Rente einiges anders laufen.

DAS ändert sich am 1. Juli für dich

Gute Nachrichten gibt es für Eltern: Die Bundesregierung hat einen einmaligen Kinderbonus von 100 Euro beschlossen. Anspruch darauf hast du für jedes deiner Kinder, welches mindestens in einem Monat im Jahr 2022 Anspruch auf Kindergeld hatte.

Das gilt auch für Säuglinge, die bereits für das Kindergeld 2022 angemeldet wurden. Den Kinderbonus musst du nicht extra beantragen. Das Geld wird dir automatisch von der Familienkasse auf dein Konto überwiesen.

An Kinder in einkommensschwachen Familien richtet sich der Sofortzuschlag in Höhe von monatlich 20 Euro. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erhalten, die Anspruch auf Grundsicherung, auf Zahlungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz oder auf ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Bundesversorgungsgesetz haben, sollen den monatlichen Sofortzuschlag erhalten.

Rentner dürfen sich freuen

Am 1. Juli erhalten Rentner eine deutliche Erhöhung ihrer Bezüge wie seit Jahrzehnten nicht mehr! Im Westen steigen die Renten um 5,35 Prozent an. Im Osten um 6,12 Prozent.

Abgesehen von Rentnern und Familien gibt es auch für Ottonormal-Verbraucher gute Neuigkeiten – auch, wenn Experten damit kein großartiges Sinken der Strompreise erwarten, ist diese Nachricht doch recht erfreulich: Am 1. Juli fällt die EEG-Umlage nach dem Erneubare-Energien-Gesetz weg, die über die Stromrechnung gezahlt wird. Aktuell beträgt sie 3,72 Cent pro Kilowattstunde.

Mindestlohn steigt, DHL-Kunden müssen teilweise tiefer in die Tasche greifen

Ebenfalls positiv: Der Mindestlohn steigt von aktuell 9,82 Euro brutto pro Stunde auf 10,45 Euro! Unangenehm wird es hingegen teilweise, wenn du DHL-Kunde bist. Päckchen verschicken wird teurer! Ein DHL-Paket der Größe S kostet in Zukunft statt 3,79 Euro 3,99 Euro. Das M-Päckchen wird um 40 Cent auf 4,79 Euro erhöht. Das 5kg Paket hingegen kostet ab Juli nur noch 6,99 Euro statt 7,49 Euro.

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Weitere Nachrichten:

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Zudem müssen ab dem 1. Juli Arbeitslose für ein Jahr weniger Hartz-IV-Sanktionen fürchten. Bis Mitte 2023 soll die Möglichkeit gestrichen werden, das Arbeitslosengeld II bei einer Verletzung der Pflichten um 30 Prozent zu mindern.

Corona-Tests nicht mehr kostenlos

Für einen Corona-Test musst du ab dem 1. Juli übrigens blechen: Sie werden nicht mehr kostenlos angeboten, sondern kosten dich 3 Euro. (cf)

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