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Kaufland-Kundin öffnet Pizza-Packung und ist geschockt – „Hoffentlich ein schlechter Scherz“

Hat eine Kundin von Kaufland etwa eine neue „Mogelpackung“ entdeckt? Der Supermarkt klärt auf. Die Antwort könnte viele Kunden interessieren.

Kaufland Pizza
© IMAGO/Martin Wagner/ Montage DER WESTEN

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Pizza selber machen, hat viele Vorteile. Vor allem der Teig kann frei nach Lust und Laune belegt werden. Und wer keine Lust hat, den Pizzateig selbst anzurühren, bedient sich im Supermarkt bei den zahlreichen Fertigteig-Varianten. Das dachte sich auch eine Kundin von Kaufland.

Als sie jedoch den Pizzateig aus seiner Packung befreite, erlebte die Kundin eine bittere Enttäuschung. Ist ihr Lieblingsprodukt etwa Opfer der Inflation geworden? Auf Nachfrage dieser Redaktion kann Kaufland das Missverständnis aufklären.

Kaufland: „Mogelpackung“ – Ja oder nein?

In Zeiten der Inflation haben Verbraucher immer mehr das Gefühl, beim Einkauf durch sogenannte „Mogelpackungen“ hinters Licht geführt zu werden. Optisch hat sich an dem Produkt nicht verändert: selbe Packung, selber Preis. Allerdings ist der Inhalt immer öfter nicht der Gleiche – zumindest, wenn es um die Mengenangabe geht. In der „Pringles“-Dose sind beispielsweise auf einmal 15 Gramm weniger.

+++ Kaufland stellt neue Sorte von Kult-Produkt vor – sofort brodelt es: „Ganz ganz eklig“ +++

Natürlich sind Hersteller dazu verpflichtet, Verbraucher über die Veränderung zu informieren. Eine Kundin von Kaufland glaubt, dass der Supermarkt-Riese das bei einer Eigenmarke nicht gemacht hat. „Liebes Kaufland Team, das ist doch hoffentlich ein schlechter Scherz. Für den gleichen Preis nur noch die Hälfte an Teig, und das, ohne darauf aufmerksam zu machen? Das find ich schon frech“, schreibt sie verärgert auf Facebook.

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Bei dem Artikel handelt es sich um das K Classic Pizzakit. Laut Verpackung beinhaltet dieses Eigenmarken-Produkt einen 400-Gramm-Pizzateig mit 200-Gramm-Tomatensauce. Doch wie das Bild der Kundin zeigt, füllt der ausgerollte Pizzateig nicht einmal ein ganzes Backbleck aus. Wir haben bei Kaufland nachgefragt, ob es tatsächlich zu einer Änderung des Inhalts gekommen ist.

Kaufland gibt hilfreichen Tipp

Eine Sprecherin hat sich mit dem Lieferanten in Kontakt gesetzt und zunächst klargestellt: „Bei diesem Produkt sind die Mengen aller Zutaten unverändert. Alle unsere Anlagen sind mit automatischen Waagen ausgestattet. Dadurch wird jede Packung gewogen, zu leichte Packungen werden automatisch aussortiert.“


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Doch das ist noch nicht alles. Denn die Sprecherin hat eine simple, aber auch wichtige Erklärung wie es zu dem Ärgernis kommen konnte: „Wenn man den Teig von der „verkehrten“ Seite aufrollt, haftet er auf der falschen Backpapierseite. Dadurch verändert sich die Teigspannung und die Teigplatte kann bis zu 10 Zentimeter kürzer werden. Die „richtige“ Seite erkennt man daran, dass am Rand wenig Backpapier übersteht. Auf der „verkehrten“ Seite steht viel Backpapier über.“ Ein wichtiger Hinweis, der vielleicht auch anderen Kunden das nächste Mal das Pizzabacken noch erleichtert.