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Kaufland: Kunden haken wegen russischer Artikel nach – so erklärt sich der Discounter

Kaufland: Kunden haken wegen russischer Artikel nach – so erklärt sich der Discounter

Kaufland

Kaufland: Kunden haken wegen russischer Artikel nach – so erklärt sich der Discounter

Kaufland: Kunden haken wegen russischer Artikel nach – so erklärt sich der Discounter

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Der Krieg in der Ukraine bewegt ganz Europa. Die Stimmung gegen Russland kippt, das bringt ein Kunde von Kaufland zum Ausdruck.

Er fordert, auf was auch viele andere pochen – einen Boykott russischer Waren. Damit konfrontiert er Kaufland.

Kaufland: Einige fordern Russland-Boykott wegen Ukraine-Krieg

Während des Krieges in der Ukraine steigt sich bei manchen die Wut auf Russland ins Unermessliche. Wie dieser Zorn zum Ausdruck kommt, ist bei allen unterschiedlich. Ein Kunde hat beispielsweise eine ganz konkrete Frage: „Warum verkaufen Lidl und Kaufland russische Waren?“

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Offensichtlich geht es ihm gegen den Strich, dass trotz des Krieges Waren aus Russland verkauft werden. Doch die Supermarkt-Kette antwortet nüchtern darauf.

Kaufland erklärt sich – „Viele Artikel nicht aus Russland“

Kaufland bietet, so schreiben sie zumindest, ein „breites nationales und internationales Sortiment“ anbieten. Jedoch ist nicht überall, wo Russland drauf steht, ist auch Russland drin.

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Das ist Kaufland:

  • gegründet 1968, Firmensitz in Neckarsulm (Baden-Württemberg)
  • das Unternehmen betreibt rund 1.300 Filialen, davon 667 in Deutschland und hat rund 132.000 Mitarbeiter
  • die Kette ist außerdem in Polen, Tschechien, Rumänien, Slowakei, Bulgarien, Kroatien und der Republik Moldau vertreten
  • ist ein Tochterunternehmen der Schwarz-Gruppe (ebenso wie Lidl)

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„Viele Artikel, wie beispielsweise verschiedene Wodka-Sorten“, erklärt der Supermarkt, „werden oftmals nicht in Russland oder von russischen Unternehmen produziert.“ Heißt: Nicht jeder Wodka kommt aus Russland.

Kaufland will sein Sortiment dahingehend weiter prüfen, doch sagt zur aktuellen Lage nichts. Wieder andere Kunden finden einen Boykott nicht richtig.

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