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Kaufland, Aldi und Co.: Experten mit dringender Warnung! Von diesen Produkten solltest du jetzt die Finger lassen

Kaufland, Aldi und Co.: Experten schlagen Alarm! Welche vermeintlich gesunden Herbstprodukte können deiner Gesundheit und der Umwelt schaden?

Kaufland Aldi
© imago images/Jochen Tack

So tricksen Supermärkte & Discounter dich aus – ohne dass du es merkst

Discounter und Supermärkte wollen, dass du möglichst viel bei ihnen einkaufst. Dazu werden alle erdenklichen Tricks verwendet. Wir zeigen sie dir in diesem Video.

Die goldenen Blätter fallen, der Wind wird kühler, und wir greifen gerne zu wohltuenden Vitaminbomben. Doch Vorsicht, nicht alle vermeintlich gesunden Herbstlebensmittel sind auch wirklich eine gute Wahl. Experten warnen vor Produkten bei Kaufland, Aldi & Co., die nicht nur der Gesundheit, sondern auch der Umwelt schaden können.

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In der kühlen Jahreszeit ist ein bewusster Lebensmitteleinkauf bei Kaufland, Lidl & Co. entscheidend, um sowohl unsere Gesundheit als auch Umwelt und faire Arbeitsbedingungen zu unterstützen. Hier sind die Produkte, von denen du in den kommenden Monaten besser die Finger lassen solltest.

Kaufland: Erdbeeren im Herbst? Finger weg!

Erdbeeren im Herbst wie etwa bei Kaufland stammen oft aus dem Ausland, insbesondere aus Ländern wie Spanien, Israel und den USA. Diese Plantagen sind berüchtigt für ausbeuterische Arbeitsbedingungen und fragwürdige Anbaumethoden. In Deutschland gereifte Erdbeeren täuschen, denn ihr Anbau erfordert im Herbst erheblichen Energieaufwand, vor allem für künstliche Beleuchtung.

Aldi: Importierte Äpfel – Ein ökologisches Dilemma

Bis Mitte Dezember sind regionale Äpfel wie Cox Orange, Jonagold oder Elstar verfügbar. Importierte Äpfel unter anderem bei Aldi aus Übersee verursachen unnötigen Energieaufwand durch Kühlung und sind daher ökologisch bedenklich.

Grüne Salate: Nicht immer eine gute Wahl

Grüne Salate wie Kopfsalat kommen im Winter oft aus beheizten Gewächshäusern. Das führt zu weniger Geschmack und einem geringeren Nährstoffgehalt. Stattdessen sollten regionale Salate wie Feldsalat, Chicorée oder Endiviensalat bevorzugt werden.

Importierte Nüsse: Auf regionale Alternativen setzen

Viele Nüsse in unseren Supermärkten wie bei Kaufland stammen aus fernen Ländern wie z. B.: Erdnüsse aus den USA und Israel, Walnüsse aus Kalifornien, Mandeln aus den USA und Spanien, Cashewkerne aus Indien. Walnüsse und Haselnüsse aus Deutschland sind nicht nur regionaler, sondern auch ökologisch sinnvoller.

Kaufland: Konventionelle Zitrusfrüchte Auf Bio-Qualität setzen

Auch bei angeblich unbehandelten Zitrusfrüchten können Rückstände von Pestiziden und Konservierungsmitteln vorhanden sein, weil die Hersteller tricksen damit sie die chemische Behandlung nicht angeben müssen.

Wie? Spritzmittel, die normalerweise nach der Ernte auf die Früchte kommen, werden bereits auf die am Baum hängenden Zitronen und Orangen gesprüht. Bio-Zitrusfrüchte sind entsprechend eine gesündere und umweltfreundlichere Wahl beim Gang zum Kaufland, wie auch unter anderem „Utopia“ berichtet.

Aldi: Herkömmliche ACE-Drinks Vorsicht bei Vitamingetränken

ACE-Drinks wie z. B. bei Aldi enthalten oft nur einen geringen Fruchtanteil und werden mit Wasser, Zucker oder Süßstoffen angereichert. Der Nutzen der enthaltenen Vitamine ist umstritten. Bio-Direktsäfte sind eine bessere Alternative, da sie auch grundsätzlich während der Saison abgefüllt werden.

Tomaten, Gurken oder Zucchini im Winter?

Tomaten im Winter stammen oft aus energieaufwändig beheizten Gewächshäusern. Bio-Tomaten im Glas sind eine nachhaltigere Wahl. Gurken und Zucchini sind ebenfalls Gewächshaus-Importware. Das bedeutet: Im Winter weniger gesunde Nährstoffe und längere Transportwege. Regional und saisonal einkaufen entsprechend ist die bessere Wahl.

Aldi: Tee aus fragwürdigen Quellen Auf Bio und fairen Handel achten

Konventioneller Schwarz- und Grüntee aus bestimmten Ländern ist oft mit Pestiziden belastet und unter fragwürdigen Arbeitsbedingungen produziert. Bio-Tee oder Kräutertees aus heimischem Anbau sind zu bevorzugen.

Kaufland: Importierte Trauben im November?

Importierte Trauben haben wie oft lange Transportwege und können wie auch die Zitrusfrüchte mit Pestiziden belastet sein. Regionale Trauben in Bio-Qualität sind eine gesündere Alternative.

Fazit: Kluger Einkauf Gesunde Wahl

Beim Einkauf von Lebensmitteln in den kommenden Monaten gilt es, nicht nur den eigenen Körper, sondern auch die Umwelt im Blick zu haben. Die verlockende Vielfalt im Supermarktregal verleitet oft dazu, nicht über die Herkunft und die ökologischen Auswirkungen der Produkte nachzudenken. Doch ein bewussteres Verhalten beim Lebensmitteleinkauf kann nicht nur die eigene Gesundheit fördern, sondern auch einen Beitrag zu Umweltschutz und fairen Arbeitsbedingungen leisten.

Die Warnungen vor bestimmten Produkten unterstreichen, dass nicht alles, was auf den ersten Blick gesund erscheint, auch ökologisch vertretbar ist. Erdbeeren im Herbst, importierte Äpfel oder konventioneller Tee können nicht nur gesundheitliche Risiken bergen, sondern auch Umweltschäden verursachen. Die Empfehlungen der Experten zeigen Alternativen auf, die nicht nur den persönlichen Genuss, sondern auch die Umweltbilanz berücksichtigen.


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Der Fokus auf regionale, saisonale und bio-zertifizierte Produkte wird immer mehr zu einem entscheidenden Kriterium für einen verantwortungsvollen Lebensmitteleinkauf. Der bewusste Verzicht auf bestimmte Lebensmittel im Winter bedeutet nicht nur eine Verbesserung der eigenen Ernährung, sondern auch eine nachhaltige Unterstützung der heimischen Landwirtschaft und eine Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks.

Insgesamt geht es darum, nicht nur den eigenen Geschmackssinn zu befriedigen, sondern auch einen Beitrag zu einer nachhaltigeren und gesünderen Welt zu leisten. Es liegt in unserer Hand, durch kluge Entscheidungen beim Einkauf einen positiven Einfluss zu nehmen. Indem wir auf regionale Alternativen setzen, unterstützen wir nicht nur unsere Gesundheit, sondern tragen auch dazu bei, dass die Natur und die Produzenten fair behandelt werden.